Nicht mein Buch

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fruggielicious Avatar

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Stromlinien von Rebekka Frank / Rezension 💙

Ich kann mich zum Glück kurz fassen, leider war dieses Buch gar nichts für mich. Ich musste es beenden, weil es tatsächlich erst auf den letzten 20 Seiten spannend und aufgelöst wurde. Ich musste wissen, wie es ausgeht, ihr werdet gleich verstehen, warum.

Darum geht es in Stromlinien:

Die Schwestern Enna und Jale warten darauf, dass ihre Mutter Alea aus dem Gefängnis entlassen wird. Am großen Tag sind dann aber sowohl Alea als auch Jale verschwunden.

Schön war das Setting in der Elbmarsch, der grundsätzliche Schreibstil war auch in Ordnung. Ansonsten ging für meinen Geschmack die Handlung überhaupt nicht vorwärts. Es gab viel zeitliches Hin und Her Gespringe, was an sich spannend sein kann, aber war es nicht. Es war leider nur verwirrend. Bei vielen Charakteren habe ich lange nicht verstanden, wer sie sind und was sie tun.

Für mich war aber das größte Problem, dass ich das Buch insgesamt nicht einordnen kann. Genre ist unklar, die Geschichte wollte überall mitspielen und das ist gefährlich.

Die Haupt Storyline spielt in 2023, aber durch die altmodischen Namen und den eher altmodischen Schreibstil fühlte sich die Geschichte sehr alt an und ich glaube, jemand hat es im Vorfeld gemerkt, so dass die Schwestern immerzu Billie Eilish gehört haben, damit auch alle wissen, dass wir in modernen Zeiten unterwegs sind 😅😅😭😭 I have no words.

Zum Glück hat auch dieses Buch sehr viele Fans, deshalb lasst Euch nicht aufhalten und macht Euch gern ein eigenes Bild!

2/5⭐️⭐️