Die Zwillinge Enna und Jale wachsen im alten Land in der Elbmarsch auf. Sie leben mit Ebbe und Flut und sind meist mit ihrem Boot unterwegs und beobachten die Vögel in der Marsch. Sie zählen die Tage bis ihre Mutter aus dem Gefängnis entlassen wird. Doch an besagtem Tag taucht die Mutter gar nicht auf und von Jale fehlt plötzlich jede Spur.
Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt, so hat man mehrere Perspektiven, nicht nur von der Zeit, auch von den unterschiedlichen Familienmitgliedern. Enna und Jale wachsen bei ihrer Oma auf die sehr verschwiegen ist und auch nach ständiger Nachfrage warum die Mutter im Gefängnis ist, schweigt sie.
Enna begibt sich also auf die Suche nach ihrer Schwester und der Mutter und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse. Sie wird von einem Schulkameraden begleitet, der ihr treu zur Seite steht und sie unterstützt.
Durch Rückblenden in die Vergangenheit wird die Geschichte der Mutter, der Großmutter und sogar vom Urgroßvater erzählt. Die Autorin hat ein echtes Schiffsunglück, das in der Vergangenheit wirklich passiert ist, geschickt in ihre fiktive Erzählung integriert. Diese Kombination aus historischen Ereignissen und erfundenen Elementen verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und Authentizität.
Die Geschichte lebt durch die starken Frauenfiguren, Männer sind da eher zweitrangig.
Mir haben die Charaktere sehr gefallen und ich fand jede Perspektive und Rückblende sehr interessant. Die vielen Zeitsprünge machten die Geschichte umfangreicher und komplexer und waren auf keiner Seite langweilig. Ein Kriterium war eher diese drastischen Mittel zu denen die Figuren griffen, das fand ich zum Ende hin leider etwas unglaubwürdig und hat mich doch ein bisschen enttäuscht und ratlos, bezüglich meiner Bewertung zurückgelassen.
Fazit: Eine tolle, atmosphärische Geschichte! Vollgepackt mit Geheimnissen die es aufzudecken gibt, wunderbaren Naturbeschreibungen in der Elbmarsch und dem alten Land. Starke Frauenfiguren und jede Menge Spannung!
Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt, so hat man mehrere Perspektiven, nicht nur von der Zeit, auch von den unterschiedlichen Familienmitgliedern. Enna und Jale wachsen bei ihrer Oma auf die sehr verschwiegen ist und auch nach ständiger Nachfrage warum die Mutter im Gefängnis ist, schweigt sie.
Enna begibt sich also auf die Suche nach ihrer Schwester und der Mutter und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse. Sie wird von einem Schulkameraden begleitet, der ihr treu zur Seite steht und sie unterstützt.
Durch Rückblenden in die Vergangenheit wird die Geschichte der Mutter, der Großmutter und sogar vom Urgroßvater erzählt. Die Autorin hat ein echtes Schiffsunglück, das in der Vergangenheit wirklich passiert ist, geschickt in ihre fiktive Erzählung integriert. Diese Kombination aus historischen Ereignissen und erfundenen Elementen verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und Authentizität.
Die Geschichte lebt durch die starken Frauenfiguren, Männer sind da eher zweitrangig.
Mir haben die Charaktere sehr gefallen und ich fand jede Perspektive und Rückblende sehr interessant. Die vielen Zeitsprünge machten die Geschichte umfangreicher und komplexer und waren auf keiner Seite langweilig. Ein Kriterium war eher diese drastischen Mittel zu denen die Figuren griffen, das fand ich zum Ende hin leider etwas unglaubwürdig und hat mich doch ein bisschen enttäuscht und ratlos, bezüglich meiner Bewertung zurückgelassen.
Fazit: Eine tolle, atmosphärische Geschichte! Vollgepackt mit Geheimnissen die es aufzudecken gibt, wunderbaren Naturbeschreibungen in der Elbmarsch und dem alten Land. Starke Frauenfiguren und jede Menge Spannung!