Sofort hat mich das feministische Cover mit dem glücklicherweise nicht übersetzten Titel angesprochen. Hier geht es um eine interessante Persönlichkeit, keineswegs wird ihr Autismus als „Störung“ betont. Die Leseprobe des Erfahrungsberichtes ist sehr ansprechend geschrieben. Die Autorin ist ehrlich und spricht deutlich, aber nicht übertrieben erklärend an, wie es ihr als Mädchen mit der selbst gestellten Diagnose, die erst 18 Jahre später bestätigt wurde, ergangen ist. Ein Buch, das nicht nur Menschen mit Interesse an Psychologie lesen sollten.