authentisch und witzig
Von klein auf hat Fern Brody das Gefühl anders zu sein als die anderen. Mit ihrer direkten Art eckt sie an, lügen erschließt sich ihr nicht, der Umgang mit Emotionen ist schwierig und immer wieder hat sie Zusammenbrüche. Ihre Familie ist überfordert, es folgen Fehldiagnosen und Therapieversuche. Erst als Erwachsene beschleicht sie der Verdacht autistin zu sein, "aber das kann ja nicht sein" versichert der erste Arzt, "sie kann ja Augenkontakt halten".
Fern Brody hat ein sehr persönliches, eindrückliches Buch mit einer grossen portion trockenem Humor geschrieben. Viele Dinge, die sich beschreibt, wie ihre toxische Beziehung oder die Eltern, die sie immer wieder rauswerfen, sind traumatisch fühlen sich durch besagten Humor aber nicht so an.
Als Betroffene habe ich natürlich besonders aufmerksam gelesen und auch wenn nicht alles von mir kenne (es ist eben ein Spektrum) habe ich mich doch bei vielem wiedererkannt.
Das Buch trägt den Beititel "mein leben zwischen Sexismus ind Autismus" bei dieser Aufzählung fehlt definitiv der Klassismus den Fern als Angehörige der schottischen Arbeiterklasse vor allem im Studium ausgesetzt ist.
Fern Brody hat ein sehr persönliches, eindrückliches Buch mit einer grossen portion trockenem Humor geschrieben. Viele Dinge, die sich beschreibt, wie ihre toxische Beziehung oder die Eltern, die sie immer wieder rauswerfen, sind traumatisch fühlen sich durch besagten Humor aber nicht so an.
Als Betroffene habe ich natürlich besonders aufmerksam gelesen und auch wenn nicht alles von mir kenne (es ist eben ein Spektrum) habe ich mich doch bei vielem wiedererkannt.
Das Buch trägt den Beititel "mein leben zwischen Sexismus ind Autismus" bei dieser Aufzählung fehlt definitiv der Klassismus den Fern als Angehörige der schottischen Arbeiterklasse vor allem im Studium ausgesetzt ist.