Authentischer Bericht einer lange missverstandenen jungen Frau
„Strong Female Character“ ist die authentische und aufrichtige Autobiografie der schottischen Stand-up-Comedienne, Podcasterin und Schriftstellerin Fern Brady.
Fern bekam erst mit 34 Jahren ihre offizielle Diagnose als Asperger-Autistin. Ihr Leben bis dahin war geprägt von Gewalt und Gewaltausbrüchen, von Ablehnung und Unverständnis.
Sie rechnet in diesem Buch mit ihrer eigenen Vergangenheit ab und klärt dabei schonungslos über die inneren Mechanismen von Asperger-Autismus auf. Das kann für Menschen, die sich nicht im Autismus-Spektrum bewegen, äußerst abstoßend wirken.
Sicher ist, dass dieses Buch polarisieren wird – ebenso wie Autisten polarisieren, weil es in der Bevölkerung noch zu wenig Verständnis dafür gibt.
Für nicht diagnostizierte Menschen, hier vor allem Frauen, dürfte dieses Buch jedoch ein Befreiungsschlag sein. Fern spricht aus, was man „nicht laut sagt“.
Nicht diagnostizierte Menschen lehnen sich selbst oft für ihre Verhalten- und Denkmuster ab, weil sie vom Außen oft Ablehnung und Unverständnis für ihr Wesen erfahren haben – und weil sie sich oft selbst nicht verstehen. Hier allerdings könnte der ein oder andere endlich ein gewisses Verständnis für sich selbst entdecken und den Mut finden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein extrem persönliches, aufrichtiges Buch - lesenswert!
Fern bekam erst mit 34 Jahren ihre offizielle Diagnose als Asperger-Autistin. Ihr Leben bis dahin war geprägt von Gewalt und Gewaltausbrüchen, von Ablehnung und Unverständnis.
Sie rechnet in diesem Buch mit ihrer eigenen Vergangenheit ab und klärt dabei schonungslos über die inneren Mechanismen von Asperger-Autismus auf. Das kann für Menschen, die sich nicht im Autismus-Spektrum bewegen, äußerst abstoßend wirken.
Sicher ist, dass dieses Buch polarisieren wird – ebenso wie Autisten polarisieren, weil es in der Bevölkerung noch zu wenig Verständnis dafür gibt.
Für nicht diagnostizierte Menschen, hier vor allem Frauen, dürfte dieses Buch jedoch ein Befreiungsschlag sein. Fern spricht aus, was man „nicht laut sagt“.
Nicht diagnostizierte Menschen lehnen sich selbst oft für ihre Verhalten- und Denkmuster ab, weil sie vom Außen oft Ablehnung und Unverständnis für ihr Wesen erfahren haben – und weil sie sich oft selbst nicht verstehen. Hier allerdings könnte der ein oder andere endlich ein gewisses Verständnis für sich selbst entdecken und den Mut finden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein extrem persönliches, aufrichtiges Buch - lesenswert!