Wichtiges Thema aber fehlende Tiefe
In ihrem Buch teilt Fern ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit dem lange undiagnostizierten Autismus. Wir begleiten sie durch teils bizarre und schockierende Ereignisse aus ihrer Kindheit und Studienzeit. Der Schreibstil ist offen, ehrlich und provokant.
Doch warum hat mich das Buch nicht ganz überzeugt?
Obwohl ich einiges über Autismus gelernt habe, fehlte mir in der Erzählung die nötige Tiefe. Am Ende des Buches blieben viele Fragen offen und es fehlten mir wichtige Erklärungen und Perspektiven. Zudem habe ich die Struktur des Buches als etwas unübersichtlich empfunden – es wirkte auf mich wie eine Aneinanderreihung extremer Erlebnisse. Diese Erzählweise soll zwar die wichtigen Themen auf eine sehr offene und ehrliche Weise vermitteln, doch für mich hatte sie nicht den gewünschten Lerneffekt.
Ein weiterer Kritikpunkt war, dass ich wenig Zugang zu der Autorin selbst fand. Auch wenn ich an einigen Stellen wirklich schockiert über das war, was sie durchmachen musste, fehlte mir an manchen Stellen die Selbstreflexion. Der Abschluss des Buches kam zudem sehr abrupt und hinterließ für mich kein rundes Ende.
Wer sich generell mit dem Thema Autismus auseinandersetzen möchte und eine provokante, offene Erzählweise mag, wird mit diesem Buch vermutlich mehr anfangen können. Aufgrund meiner Kritikpunkte kann ich es jedoch nur mit 2,5⭐ bewerten.
Doch warum hat mich das Buch nicht ganz überzeugt?
Obwohl ich einiges über Autismus gelernt habe, fehlte mir in der Erzählung die nötige Tiefe. Am Ende des Buches blieben viele Fragen offen und es fehlten mir wichtige Erklärungen und Perspektiven. Zudem habe ich die Struktur des Buches als etwas unübersichtlich empfunden – es wirkte auf mich wie eine Aneinanderreihung extremer Erlebnisse. Diese Erzählweise soll zwar die wichtigen Themen auf eine sehr offene und ehrliche Weise vermitteln, doch für mich hatte sie nicht den gewünschten Lerneffekt.
Ein weiterer Kritikpunkt war, dass ich wenig Zugang zu der Autorin selbst fand. Auch wenn ich an einigen Stellen wirklich schockiert über das war, was sie durchmachen musste, fehlte mir an manchen Stellen die Selbstreflexion. Der Abschluss des Buches kam zudem sehr abrupt und hinterließ für mich kein rundes Ende.
Wer sich generell mit dem Thema Autismus auseinandersetzen möchte und eine provokante, offene Erzählweise mag, wird mit diesem Buch vermutlich mehr anfangen können. Aufgrund meiner Kritikpunkte kann ich es jedoch nur mit 2,5⭐ bewerten.