In Stronger Than Ever begleiten wir Josie, die schüchterne Social-Media-Volontärin des Magazins „London Lens“. Unerwartet wird sie für die Online-Kanäle des Magazins verantwortlich und muss eng mit dem True-Crime-Podcaster Ryan zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit mit Ryan fordert Josie heraus, da sie mit Unsicherheiten und sozialer Zurückhaltung kämpft. Als ein Shitstorm gegen die beiden losbricht 🌩️, gerät sie unter Druck und sucht Unterstützung bei der Redaktionspsychologin. Dabei entdeckt sie neue Seiten an sich selbst – und wachsende Gefühle für Ryan.
Josie ist eine interessante Protagonistin, die mit Unsicherheiten und Zweifeln kämpft, insbesondere in Bezug auf Ryan und ob er ihre Gefühle erwidert. Diese Ausgangslage beeinflusst die Interaktion zwischen den beiden während der gesamten Handlung.
Ryan zeigt gegen Ende seine Zuneigung öffentlich, sei es auf Instagram oder durch Gesten der Unterstützung. Josies Tendenz, diese Gesten zu dramatisieren, brachte mich manchmal zum Augenrollen 🙄 – auch wenn Ryan selbst entspannt bleibt, was ihm zusätzlich Sympathie verleiht.
Obwohl es sich um eine Slow-Burn-Romanze handelt, fehlte mir hier ein wenig die Chemie.
Larissa Schiras Schreibstil zieht einen jedoch sofort in die Geschichte. Besonders die erste Hälfte mit dem aufkommenden Shitstorm ist spannend und fesselnd. In der zweiten Hälfte lässt die Spannung leider nach, da der Skandal zunächst kaum weiterverfolgt wird und der Fokus sich stärker auf die Gefühlswelt der Protagonisten verlagert.
Ein Highlight für mich ist das Setting im Magazin „London Lens“ – ein moderner und unterstützender Arbeitgeber, der durch Arbeitskultur und kollegiales Umfeld eine schöne, zeitgemäße Note in die Geschichte bringt.
Insgesamt ist Stronger Than Ever ein lesenswertes Buch über Selbstfindung und mentale Stärke, das authentische Charaktere und ein wichtiges Thema in den Vordergrund stellt.
Bewertung 3,75/5 Sternen.
Josie ist eine interessante Protagonistin, die mit Unsicherheiten und Zweifeln kämpft, insbesondere in Bezug auf Ryan und ob er ihre Gefühle erwidert. Diese Ausgangslage beeinflusst die Interaktion zwischen den beiden während der gesamten Handlung.
Ryan zeigt gegen Ende seine Zuneigung öffentlich, sei es auf Instagram oder durch Gesten der Unterstützung. Josies Tendenz, diese Gesten zu dramatisieren, brachte mich manchmal zum Augenrollen 🙄 – auch wenn Ryan selbst entspannt bleibt, was ihm zusätzlich Sympathie verleiht.
Obwohl es sich um eine Slow-Burn-Romanze handelt, fehlte mir hier ein wenig die Chemie.
Larissa Schiras Schreibstil zieht einen jedoch sofort in die Geschichte. Besonders die erste Hälfte mit dem aufkommenden Shitstorm ist spannend und fesselnd. In der zweiten Hälfte lässt die Spannung leider nach, da der Skandal zunächst kaum weiterverfolgt wird und der Fokus sich stärker auf die Gefühlswelt der Protagonisten verlagert.
Ein Highlight für mich ist das Setting im Magazin „London Lens“ – ein moderner und unterstützender Arbeitgeber, der durch Arbeitskultur und kollegiales Umfeld eine schöne, zeitgemäße Note in die Geschichte bringt.
Insgesamt ist Stronger Than Ever ein lesenswertes Buch über Selbstfindung und mentale Stärke, das authentische Charaktere und ein wichtiges Thema in den Vordergrund stellt.
Bewertung 3,75/5 Sternen.