Sam Hayes - Stumm

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Das Buch fängt etwas langsam und verwirrend an. Die Story wird aus der Sicht von drei Hauptpersonen beschrieben; die beim Erzählen oft in die Vergangenheit schweifen, sodass man langsam die Hintergründe versteht. Leider wechselt die jüngste Vergangenheit auch öfter; es wäre schöner gewesen, wenn bei dem Namen der/des Erzählenden das Datum dabei gestanden hätte. Dann nimmt es plötzlich an Spannung zu (in der Erzählung von vor 30 Jahren und auch in der Gegenwart). Das Ende ist dann doch etwas überraschend. Zwischendurch erscheinen immer wieder mal Personen(Pflegekinder), mit denen ich nicht so recht etwas anfangen kann. Ihre Vergangenheit bleibt total im Dunkeln; daher kann ich mir einige Handlungen von Ihnen auch nicht erklären.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig.