Sam Hayes - Stumm

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mandylein Avatar

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Das Buch handelt von Julia, einer jungen Frau mit 2 Kindern, die ein Mädchen schwerverletzt am Straßenrand auffindet, als sie gerade mit dem Hund Gassi geht. Das Mädchen, Grace, geht zufälligerweise in Julias Schulklasse, sie ist ihre Englischlehrerin. Julia besucht gerade ihre Mutter Mary, der es gesundheitlich nicht so gut geht. Darum ist auch der Arzt David häufig bei Ihnen, dass er ein dunkles Geheimnis in sich trägt, bleibt zunächst verborgen. Mary, die unfähig ist zu sprechen, wird aufgrund der Diagnose Davids in eine Klinik eingeliefert, wo ihr geholfen werden soll.

Als Grace später ins Koma fällt, die Ärzte die Maschinen abstellen und sie stirbt, immer mehr Anzeichen und Beweise auftauchen, die David mit dem Angriff auf das Mädchen in Zusammenhang bringen, glaubt nur Julia noch an dessen Unschuld. Sie bittet sogar ihren (Ex-)mann Murray darum, das dieser ihn verteidigt und aus der Untersuchungshaft herausholt.

Doch wie es sich für einen ordentlichen Thriller gehört, ändert sich noch kurz vor Ende das Blatt. Selbst ich hätte niemals an dieses Ergebnis gewagt zu denken während des Lesens.

Dieses Buch “verschlang” ich förmlich nebenbei, da die Story mich sehr fesselte.

Etwas störte mich die Schreibweise der Autorin, da die Kapitel alle in “Ich”-Form gehalten sind, jeweils aus den Sichtweisen von Mary, Julia, Murray geschrieben. Das war am Buchanfang sehr verwirrend für mich und ich musste öfters nachschauen, aus wessen Sicht gerade geschrieben wurde. Gegen Ende des Buches störte mich dies aber nicht mehr so sehr. Hier war die Spannung in der Geschichte das, was mich vorantrieb. Ich hatte keine Zeit zum Zurückblättern und Drübernachdenken.
 

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Gruß Mandylein

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