Leseempfehlung

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gagamaus Avatar

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Olof Hagström wurde als Teenager für Vergewaltigung und Mord eingesperrt. Als er nach seiner Entlassung in sein Heimatdorf zurückkommt, findet er seinen Vater ermordet auf. Als Leser weiß man, dass er es nicht wahr. Aber natürlich wird er sofort zum Hauptverdächtigen.

Die Polizistin Eira Sjödin war schon damals in den Fall involviert und ermittelt den aktuellen Mord erst mit Widerwillen und Vorurteilen. Aber nach und nach findet sie heraus, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen und nicht alles so ist, wie das Dorf und die Gerichtsbarkeiten es annehmen.
Besonders gefallen hat mir die Sprache und die Intensität, mit der Tove Alsterdal die Gefühle und Gedanken vor den LeserINNen ausbreitet. Das hat Niveau und Tiefgang und der Vergleich mit einem Wallander ist durchaus berechtigt.

Leseempfehlung und Vorfreude auf eine Fortsetzung.