Toller Beginn einer neuen Krimireihe

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omami Avatar

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Tove Alsterdal hat eine neue Ermittlerfigur geschaffen, die mehr als sympathisch ist und ausserdem eine aufmerksame Polizistin ist.
Ihr Name ist Eira Sjödin, sie kümmert sich um ihre demente Mutter und hat einen älteren Bruder, der ihr aber keine große Hilfe ist.
Eira ermittelt in einem aktuellen Fall, der aber seine Hintergründe in einem Fall vor mehr als zwanzig Jahren hat.
Damals wurde ein junges Mädchen ermordet, man fand einen Geständigen, der für eine Gefängnisstrafe aber zu jung war, so kam der Täter in ein Jugendheim.
Eira, die sich bei ihren Ermittlungen zum Teil auch auf ihr Bauchgefühl verlässt,
kann sich an den Fall erinnern, sie war damals aber noch ein Kind und konnte das Geschehene nicht richtig verstehen.
Aber die Erinnerung hilft ihr, diesen Fall nun mit dem aktuellen Fall zu verknüpfen.
Und da kommt so einiges zu Tage, worauf damals nicht geachtet wurde, weil man ja einen geständigen Täter gefunden hatte.
So, wie Eira diesen Fall nun recherchiert, mit so viel Feingefühl und trotzdem ohne Rücksicht auf eventuelle andere Personen, die damals nicht oder nur oberflächlich befragt worden waren, erschließt sich dem Leser ein verzwickter, genial aufgebautes Flechtwerk von Verbrechen.