Klischeehaft

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schlauer-fuchs Avatar

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Schon der Prolog weckt einiges Interesse am Inhalt des Buches, könnte meiner Meinung nach jedoch noch spannender gestaltet sein. Schön finde ich, dass er in Briefform verfasst ist, dass ist mal was anderes.

Ganz toll fand ich dann den Einstieg ins Buch im ersten Kapitel, in der die Geschichte aus der Sicht des (unwichtig erscheinenden) Taxifahrers eingeleitet wird. Die Anspielung auf den tätowierten Jungen, der im Hurrikan arbeitet, war mir persönlich dann doch etwas zu offensichtlich (alleine schon der Name der Kneipe in Kombination mit dem Buchtitel...). Aber trotzdem auch gut, denn da kommt die Geschichte schon gleichmal in Gang.

Auch im weiteren Verlauf des Buches bin ich noch nicht ganz sicher, was ich dazu sagen soll. Es wirkt für mich durch dieses ganze Internatkünstlerzeug, die Mädchenwg, Esta mit ihrem seltsamen Namen, die ihre Eltern nie kennen gelernt hat etc. etwas klischeehaft, dann noch die Sache, dass JEDER total über Estas Augenfarbe verwundert ist (und das etwas übertrieben)... irgedwie komme ich da nicht so ganz in die Geschichte rein. Auch die Beschreibung: Fantasy für alle Altersklassen kann ich da so gar nicht bestätigen. Es klingt sehr nach Fantasy für 12-14-jährige und das ist ja auch nicht unbedingt schlecht...

Dabei finde ich die Art, wie die Autorin beschreibt eigentlich sehr gelungen. Auch die Idee hinter der Geschichte klingt ganz gut und ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass sich die Geschichte noch besser entwickelt im Laufe der kommenden Kapitel.