Ein stürmisches Abenteuer voller Magie auf einer irischen Insel

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Fionn ist elf Jahre alt und verbringt den Sommer mit seiner nervigen älteren Schwester bei seinem Großvater, den er gar nicht kennt, auf Arranmore, einer kleinen irischen Insel. Seine Mutter bleibt in Dublin, um dem Kummer um den verstorbenen Ehemann vielleicht endlich Herr zu werden. Kurzum, nicht gerade die perfekten Ferienpläne. Fionn macht sich viele Gedanken: Sorgen um seine Mama, Traurigkeit wegen seines Vaters, den er nie kennen lernen durfte, Einsamkeit und Langweile, weil seine Schwester im Gegensatz zu ihm bereits Freunde auf der Insel gefunden hat. Hinzu kommt, dass er nicht gerade der abenteuerlustigste Junge ist, sondern sich vor dem Meer ängstigt, dass auf dieser kleinen Insel überall gegenwärtig ist.

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, Fionn hat keine Zeit mehr, sich zu ängstigen oder sich den Kopf zu zerbrechen, sondern er muss handeln!

Die Geschichte ist ganz großartig geschrieben. Sie steckt voller Magie und Zauber, voller Glaube und Mut, voller ehrlicher kindlicher Gedanken und Sorgen, voller Zuversicht und Kraft, voller großelterlicher Weisheit und Zuneigung, voller Schmerz und Trauer, voller Abenteuer und Zukunft.

In dem Buch sind viele tolle Ideen miteinander verwoben: Kerzen, die Erinnerungen einfangen können; irische Mythen um Zauberer, Krieger und Schlachten; geheimnisvolle Höhlen, die Wünsche erfüllen, Bäume, die die Zukunft voraussagen können.

Man taucht wahrlich ab in eine andere Welt, aus der man gar nicht wieder auftauchen möchte. Höchstens, um selbst nach Irland zu reisen und sich diese Insel mit eigenen Augen anzusehen!