Faszinierende Geschichte mit viel Luft nach oben!
Es ist die Geschichte von Fionn und seiner Schwester, welche zu ihrem Großvater auf die Insel Arramore geschickt werden. Statt schöner Ferien und Spaß, wird der Aufenthalt gefährlich und geheimnisvoll. Denn die Insel ist magisch und hütet ein uraltes Geheimnis, das sich wieder ans Tageslicht vorwagt. Nichts ist wie es scheint und ein Held muss es richten. Spannender Auftakt zu einer neuen Reihe bei Oetinger.
Diese Geschichte hat Potenzial. Doch sie schöpft es leider nicht aus. Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich fasziniert und wollte unbedingt mehr über diese eigenartige Insel und ihre Geheimnisse erfahren. Eine Story über Sturmwächter, Magie und alte Sagen. Doch als ich anfing zu lesen, offenbarten sich mir Charaktere, die teilweise noch unfertig und nur in eine Richtung beschränkt agieren. Es fehlte Ihnen hin und wieder an Tiefe und Charakter. Fionn (alleine das O im Namen hindert den Lesefluss ungemein) ist einerseits ein naiver kleiner Junge, der nicht auf andere hört, ständig heimlich seinen Kopf durchsetzt und dann aber wieder so Erwachsen agiert, das es unglaubwürdig rüberkommt. Vielleicht mögen Jugendliche Leser darüber hinweg sehen, aber ich fand die Personen nicht wirklich durchdacht. Auch finden sich im Text immer wieder Situationen, wo mir Erklärungen fehlten und die sich deshalb nicht ganz für mich erschlossen. Es fühlte sich immer wieder so an, als wollte die Autorin ganz viel Drama und Action reinpacken, hatte aber keinen Platz und keine Lust mehr um überhaupt grundlegende Hintergründe zu erklären, die hin und wieder die Geschichte schlüssiger gemacht hätten.
Nichtsdestotrotz ist die Story nicht schlecht, wenn auch mit viel Potenzial nach oben. Die Autorin spricht Themen an, die gerade Kindern oft verschlossen bleiben, weil keiner spricht. So ist Depression und auch Demenz ein Thema, das am Rande angesprochen wird.
Fazit: Eine spannende Geschichte für Kinder, die ihnen sicherlich auch viel Spaß bereiten wird. Mich hat es leider nicht ganz überzeugen können. Schade eigentlich. Aber ich drücke die Daumen, das mögliche Folgebände die ein oder andere ungeklärte Handlung und Thematik aufgreifen und erklären wird.
Diese Geschichte hat Potenzial. Doch sie schöpft es leider nicht aus. Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich fasziniert und wollte unbedingt mehr über diese eigenartige Insel und ihre Geheimnisse erfahren. Eine Story über Sturmwächter, Magie und alte Sagen. Doch als ich anfing zu lesen, offenbarten sich mir Charaktere, die teilweise noch unfertig und nur in eine Richtung beschränkt agieren. Es fehlte Ihnen hin und wieder an Tiefe und Charakter. Fionn (alleine das O im Namen hindert den Lesefluss ungemein) ist einerseits ein naiver kleiner Junge, der nicht auf andere hört, ständig heimlich seinen Kopf durchsetzt und dann aber wieder so Erwachsen agiert, das es unglaubwürdig rüberkommt. Vielleicht mögen Jugendliche Leser darüber hinweg sehen, aber ich fand die Personen nicht wirklich durchdacht. Auch finden sich im Text immer wieder Situationen, wo mir Erklärungen fehlten und die sich deshalb nicht ganz für mich erschlossen. Es fühlte sich immer wieder so an, als wollte die Autorin ganz viel Drama und Action reinpacken, hatte aber keinen Platz und keine Lust mehr um überhaupt grundlegende Hintergründe zu erklären, die hin und wieder die Geschichte schlüssiger gemacht hätten.
Nichtsdestotrotz ist die Story nicht schlecht, wenn auch mit viel Potenzial nach oben. Die Autorin spricht Themen an, die gerade Kindern oft verschlossen bleiben, weil keiner spricht. So ist Depression und auch Demenz ein Thema, das am Rande angesprochen wird.
Fazit: Eine spannende Geschichte für Kinder, die ihnen sicherlich auch viel Spaß bereiten wird. Mich hat es leider nicht ganz überzeugen können. Schade eigentlich. Aber ich drücke die Daumen, das mögliche Folgebände die ein oder andere ungeklärte Handlung und Thematik aufgreifen und erklären wird.