"Sturmwächter - Das Geheimnis von Arranmore" ist der spannende und fantasievolle Auftaktband zu einer Abenteuergeschichte für Kinder ab 10 Jahren.
Mich hat vor allem die wunderschöne Erzählsprache begeistert, die diesem Buch meines Erachtens einen besonderen Reiz verleiht.
Die Figuren, allen voran der Dubliner Junge Fionn Boyle, seine (manchmal nervende) ältere Schwester Tara oder sein Großvater, der Kerzenmacher und Sturmwächter der irischen Insel Arranmore, sind liebevoll charakterisiert und man wird beim Lesen rasch mit ihnen vertraut. Oft entlockten mir die Dialoge oder Fionns Gedanken ein vergnügtes Schmunzeln, wobei durchaus auch berührende oder traurige Passagen im Buch enthalten sind.
Der Schauplatz der Handlung, die Insel Arranmore, ist absolut faszinierend dargestellt. Die atmosphärischen Beschreibungen lassen jeden Ort ungeheuer lebendig wirken, sei es Malachys altes Haus, die sturmumtosten Strände, das Meer und der Himmel oder bloß eine schlichte Wiese. Jede Zeile der Geschichte versprüht Magie, so scheint es, und mit jedem Schritt wird Fionn bald tiefer in den Strudel fantastischer Ereignisse gezogen, die bis weit in die Vergangenheit und die irische Sagenwelt zurückreichen ...
Ich möchte inhaltlich gar nicht zu viel verraten. Mir hat es gut gefallen, wie sich Fionns Familiengeschichte erst nach und nach herauskristallisiert oder wie manche Geheimnisse erst allmählich gelüftet werden, z.B. was es mit Malachys Kerzen auf sich hat bzw. wie sie hergestellt werden. Sogar das Ende des Bandes war für mich rund und stimmig, auch wenn die Geschichte natürlich nicht abgeschlossen ist.
Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln habe, dann nur, dass ich aufgrund der wunderschön illustrierten Leseprobe davon ausging, dass im Buch ebenfalls Illustrationen zu finden sind - was bis auf die Raben bei den Kapitelanfängen leider nicht der Fall ist. So bleibt an dieser Stelle nur das traumhaft schöne Cover erwähnenswert.
Von mir jedenfalls eine klare Leseempfehlung für alle, die fantasievolle und gut geschriebene Kinderbücher zu schätzen wissen!
Mich hat vor allem die wunderschöne Erzählsprache begeistert, die diesem Buch meines Erachtens einen besonderen Reiz verleiht.
Die Figuren, allen voran der Dubliner Junge Fionn Boyle, seine (manchmal nervende) ältere Schwester Tara oder sein Großvater, der Kerzenmacher und Sturmwächter der irischen Insel Arranmore, sind liebevoll charakterisiert und man wird beim Lesen rasch mit ihnen vertraut. Oft entlockten mir die Dialoge oder Fionns Gedanken ein vergnügtes Schmunzeln, wobei durchaus auch berührende oder traurige Passagen im Buch enthalten sind.
Der Schauplatz der Handlung, die Insel Arranmore, ist absolut faszinierend dargestellt. Die atmosphärischen Beschreibungen lassen jeden Ort ungeheuer lebendig wirken, sei es Malachys altes Haus, die sturmumtosten Strände, das Meer und der Himmel oder bloß eine schlichte Wiese. Jede Zeile der Geschichte versprüht Magie, so scheint es, und mit jedem Schritt wird Fionn bald tiefer in den Strudel fantastischer Ereignisse gezogen, die bis weit in die Vergangenheit und die irische Sagenwelt zurückreichen ...
Ich möchte inhaltlich gar nicht zu viel verraten. Mir hat es gut gefallen, wie sich Fionns Familiengeschichte erst nach und nach herauskristallisiert oder wie manche Geheimnisse erst allmählich gelüftet werden, z.B. was es mit Malachys Kerzen auf sich hat bzw. wie sie hergestellt werden. Sogar das Ende des Bandes war für mich rund und stimmig, auch wenn die Geschichte natürlich nicht abgeschlossen ist.
Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln habe, dann nur, dass ich aufgrund der wunderschön illustrierten Leseprobe davon ausging, dass im Buch ebenfalls Illustrationen zu finden sind - was bis auf die Raben bei den Kapitelanfängen leider nicht der Fall ist. So bleibt an dieser Stelle nur das traumhaft schöne Cover erwähnenswert.
Von mir jedenfalls eine klare Leseempfehlung für alle, die fantasievolle und gut geschriebene Kinderbücher zu schätzen wissen!