Nie wieder....

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Es darf einfach nie in Vergessenheit geraten und doch braucht es manchmal Jahrzehnte bis persönliche Schicksale des Holocaust wieder an die Oberfläche kommen. Besser spät als nie.

Der renommierte und mehrfach ausgezeichnete Journalist Julian Borger erfährt eher durch einen Zufall vom Schicksal seines Vaters. Seine Großeltern hatten 1938 versucht per Annonce bei eben jener Zeitung, bei der Borger schon viele Jahre arbeitet, ihren einzigen Sohn vor der drohenden Deportation zu retten.

Eine wirklich sehr berührende Leseprobe. Julian Borger schreibt, wie mir scheint etwas distanziert über sein eigenes Leben und das seiner Familie, trotzdem haben mich die wenigen Seiten sehr gefesselt.