Mahnmal gegen das Vergessen
"Suche liebevollen Menschen" von Julian Borger ist ein eindringliches Buch, in dem der Autor seiner eigenen Familiengeschichte nachgeht und dabei die Geschichten jüdischer Kinder aufdeckt, die aus Wien vor den Nazis flohen. Die Recherchen sind tiefgehend und gut fundiert, was das Buch packend und authentisch macht. Die Erlebnisse der Kinder sind bedrückend, machen traurig und wütend zugleich und sind oft schwer zu verdauen – es gab viele Momente, in denen ich das Buch zur Seite legen musste, um das Gelesene zu verarbeiten.
In Zeiten, in denen ein Rechtsruck in vielen Ländern wieder Thema wird, leistet Borger mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen. Es erinnert uns daran, was passiert, wenn Hass und Ausgrenzung die Oberhand gewinnen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Borger oft zwischen den verschiedenen Geschichten wechselt, was es manchmal schwer macht, den Überblick zu behalten. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass er bei einer Geschichte länger verweilt, um mehr Tiefe zu geben. Dennoch ist es spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Lebenswege dieser Kinder verlaufen sind.
"Suche liebevollen Menschen" ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt – über die Vergangenheit und darüber, warum es so wichtig ist, diese Geschichten lebendig zu halten. Es bleibt nach der Lektüre ein starkes Gefühl zurück, dass wir diese Erinnerungen niemals verblassen lassen dürfen.
In Zeiten, in denen ein Rechtsruck in vielen Ländern wieder Thema wird, leistet Borger mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen. Es erinnert uns daran, was passiert, wenn Hass und Ausgrenzung die Oberhand gewinnen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Borger oft zwischen den verschiedenen Geschichten wechselt, was es manchmal schwer macht, den Überblick zu behalten. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass er bei einer Geschichte länger verweilt, um mehr Tiefe zu geben. Dennoch ist es spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Lebenswege dieser Kinder verlaufen sind.
"Suche liebevollen Menschen" ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt – über die Vergangenheit und darüber, warum es so wichtig ist, diese Geschichten lebendig zu halten. Es bleibt nach der Lektüre ein starkes Gefühl zurück, dass wir diese Erinnerungen niemals verblassen lassen dürfen.