"Suche liebevollen Menschen" von Julian Borger hat mich sehr berührt. Ich habe für die knapp 300 Seiten für meine Verhältnisse relativ lange gebraucht. Aber ich musste die einzelnen Kapitel auf mich wirken lassen. Jedes für sich hat mich noch eine Weile beschäftigt und es war mir ein Bedürfnis mich mit anderen darüber auszutauschen.
Die Geschichten der österreichischen Juden in Zeiten des zweiten Weltkrieges haben mich bisher nicht erreicht. Aber sie sollten definitiv gehört werden.
Julian Borger hat die einzelnen Biografien packend, detailliert und schonungslos aufs Papier gebracht. Vorallem das 9. Kapitel "Fred und der Weg nach Ausschwitz" hat mich mental beschäftigt und machte mich fassungslos. Das letzte Kapitel "Lisbeth und der Wille zu leben" stimmte mich ein wenig hoffnungsvoll, dass auch schlimmste Traumen in irgendeiner Weise verarbeitet werden können. Und dennoch geraten Millionen von schlimmsten Schicksalen in Gefahr vergessen zu werden. Die jüngsten Wahlen in Deutschland und Österreich lassen böses Gedankengut wieder aufleben. Vielen Dank an Julian Borger, für die Erzählungen dieser fassungslosen Geschehnisse.
Die Geschichten der österreichischen Juden in Zeiten des zweiten Weltkrieges haben mich bisher nicht erreicht. Aber sie sollten definitiv gehört werden.
Julian Borger hat die einzelnen Biografien packend, detailliert und schonungslos aufs Papier gebracht. Vorallem das 9. Kapitel "Fred und der Weg nach Ausschwitz" hat mich mental beschäftigt und machte mich fassungslos. Das letzte Kapitel "Lisbeth und der Wille zu leben" stimmte mich ein wenig hoffnungsvoll, dass auch schlimmste Traumen in irgendeiner Weise verarbeitet werden können. Und dennoch geraten Millionen von schlimmsten Schicksalen in Gefahr vergessen zu werden. Die jüngsten Wahlen in Deutschland und Österreich lassen böses Gedankengut wieder aufleben. Vielen Dank an Julian Borger, für die Erzählungen dieser fassungslosen Geschehnisse.