Portugal-Krimi mit viel Lokalkolorit

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fandsy Avatar

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Ich lese sehr gerne und sehr häufig Regionalkrimis und war auch deshalb direkt angesprochen vom bunten Cover dieses Romans, der mir für den Frühling eine leichte Lektüre mit Urlaubsfeeling versprochen hat. Genau das hat "Südlich von Porto lauert der Tod" auch gehalten.

Der Roman spielt in einem beschaulichen Fischerdorf, in den die Stuttgarter Ermittlerin Ria wegen der Beerdigung ihres geliebten Großvaters reist. Eigentlich kommt sie mit der Intention nach Portugal, etwas Abstand von ihrem Leben und vor allem ihrem Job in Deutschland zu gewinnen - doch schon nach wenigen Tagen findet sie sich in den Ermittlungen zu einem Todesfall wieder. Gemeinsam mit dem Mann ihrer Cousine, einem überforderten Dorfpolizist João, versucht sie den mysteriösen Fall einer jung verstorbenen Kunstrestauratorin aufzuklären.

Der Roman liest sich angenehm und leicht, der Schauplatz weckt Urlaubsgefühle. Ein wenig habe ich Ähnlichkeiten zu anderen Regionalkrimis - wie beispielsweise auch einer anderen erfolgreichen Krimireihe in Portugal feststellen können, was ich ein wenig schade fand. Insgesamt nichtsdestotrotz eine nette und unterhaltsame Urlaubslektüre.