Ist doch Wurscht oder Iss doch Wurscht
Moritz ist zu Julia nach München gezogen, da diese keine Fernbeziehung will. Und vielleicht auch, weil er seinem Mitbewohner Konstantin Geld schuldet. Um weder arbeiten noch studieren gehen zu müssen und vor Julias Anforderungen Ruhe zu haben, lügt er seine Freundin an. Als dies herauskommt, trennt sie sich und wirft ihn aus ihrer Wohnung. Moritz ist traurig und bemitleidet sich selbst sehr. Der Metzger Karl hört ihm verständnisvoll zu, gibt seine Kommentare ab und nimmt ihn scheinbar bei sich auf.
Der Text ist locker und leicht geschrieben, mit dem Versuch eine humorige Note mit hinein zu bringen. Autor und Hauptperson haben witzigerweise den selben Namen, so dass eventuel einige autobiographische Teile im Roman enthalten sind. Erzählt wird die Geschichte aus der "Ich-Perspektive" von Moritz. Drei Personen stehen in dieser Leseprobe im Mittelpunkt, Karl und Moritz direkt und Julia, weil ausgiebig über sie gesprochen wird. Einige Nebenpersonen werden im Handlungszusammenhang erwähnt.
Die Leseprobe konnte mich bis jetzt nicht völlig davon überzeugen, dass es sich lohnt, dieses Buch zu lesen. Mir geht tatsächlich Moritz und seine Haltung ein bißchen auf den Geist. Es scheint mir so, als ob im Moment Bücher mit Männern, die sehr,sehr leiden und sich selbst bemitleiden,boomen. Meist handelt sich dabei dann um Bücher mit Tendenz zum Humor-Genre(z.B. Resteklicken, Superdaddy, Der Boss,Ich hartz dann mal ab) Doch im Gegensatz zum Sauerbraten, machen diese Bücher nicht immer lustig. Aber ich habe auch schon sehr lustige "Männer-Romane" gelesen und zwischendurch kann das ja auch eine sehr unterhaltsame, unbelastende Lektüre sein. Da der Klappentext verspricht, das Moritz scheinbar doch noch aktiver wird in der eigenen Lebensgestaltung und ich mir von Karl noch einiges skuriles, liebens-und wissenswertes erhoffe, kann ich mir schon vorstellen, das Buch irgendwann einmal als Zwischendurch-Buch zu lesen.Cover und Gestaltung finde ich allerdings eher abschreckend. Nach der Leseprobe gehe ich also von einem Buch aus, welches ganz ok ist...mehr erstmal nicht.
Der Text ist locker und leicht geschrieben, mit dem Versuch eine humorige Note mit hinein zu bringen. Autor und Hauptperson haben witzigerweise den selben Namen, so dass eventuel einige autobiographische Teile im Roman enthalten sind. Erzählt wird die Geschichte aus der "Ich-Perspektive" von Moritz. Drei Personen stehen in dieser Leseprobe im Mittelpunkt, Karl und Moritz direkt und Julia, weil ausgiebig über sie gesprochen wird. Einige Nebenpersonen werden im Handlungszusammenhang erwähnt.
Die Leseprobe konnte mich bis jetzt nicht völlig davon überzeugen, dass es sich lohnt, dieses Buch zu lesen. Mir geht tatsächlich Moritz und seine Haltung ein bißchen auf den Geist. Es scheint mir so, als ob im Moment Bücher mit Männern, die sehr,sehr leiden und sich selbst bemitleiden,boomen. Meist handelt sich dabei dann um Bücher mit Tendenz zum Humor-Genre(z.B. Resteklicken, Superdaddy, Der Boss,Ich hartz dann mal ab) Doch im Gegensatz zum Sauerbraten, machen diese Bücher nicht immer lustig. Aber ich habe auch schon sehr lustige "Männer-Romane" gelesen und zwischendurch kann das ja auch eine sehr unterhaltsame, unbelastende Lektüre sein. Da der Klappentext verspricht, das Moritz scheinbar doch noch aktiver wird in der eigenen Lebensgestaltung und ich mir von Karl noch einiges skuriles, liebens-und wissenswertes erhoffe, kann ich mir schon vorstellen, das Buch irgendwann einmal als Zwischendurch-Buch zu lesen.Cover und Gestaltung finde ich allerdings eher abschreckend. Nach der Leseprobe gehe ich also von einem Buch aus, welches ganz ok ist...mehr erstmal nicht.