Sülze stimmt schon irgendwie....

Also die Sülze im Titel trifft das Buch schon ganz gut, denn es wird viel rumgesülzt.

Moritz hat in Köln sein Studium in den Sand gesetzt und greift die Gelegenheit am Schopf. Als seine Freundin aus München sagt, dass sie keine Fernbeziehung möchte packt er kurzerhand seine Sachen und zieht zu ihr. Natürlich kommt es wie es kommen muss und sie hat ziemlich schnell die Nase voll von ihm und so beginnt er sie anzulügen. Aber nicht mit Absicht. Sondern um dem Ärger aus dem Weg zu gehen. Wie man sich denken kann geht es nicht gut. Als sie seine Lügen herausbekommt schmeißt sie ihn raus.

Doch was nun? Seine Wohnung in Köln ist anderweitig belegt.... Er zieht erstmal zum Metzger drei Häuser weiter. Dieser nimmt ihn gleich als Quasi-Sohn und Nachfolger für seinen Laden auf. Als das auch scheitert versucht Moritz sich auf dem Oktoberfest, als Rikschafahrer, auf dem Viktualienmarkt, als Türsteher und Reiseführer und hilft immer wieder dem Metzger, der ihn ja auch bei sich aufgenommen hat.

Leider liest sich das ganze Buch nicht mal halb so gut wie es sich in einer Kurzbeschreibung vielleicht anhören mag