Anscheinend wirklich ein Sündenbock

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dorina fricke Avatar

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Guter Stil der Autorin, gute Länge der Leseprobe um neugierig zu machen.
Warum fühlt sich die pflegebedürftige Frau unwohl? Und vor allem: Durch wen wird dieses Gefühl ausgelöst? Ich glaube nicht, dass das an ihrem Mann liegt. Denn dann wäre es zu offensichtlich. Ich bin mir sicher, dass mehr dahinter steckt. Ein grauenhaftes Gefühl muss das sein, wenn man hilflos anderen Personen ausgeliefert ist...
Die Story zwischen der Schöffin Ruth und ihrem Lover, dem Staatsanwalt Eisenrauch, hat mich jetzt noch nicht so in den Bann gezogen. Vor allem hat mich die dauernde Anrede mit dem Nachnamen gestört. Er wurde erwähnt und damit hätte es auch gut sein können. Ehrlich gesagt, habe ich die Teile mit den beiden nur schnell überflogen, weil ich wissen wollte wie es mit Herrn und Frau Dromboschke weitergeht.
Das der Zeitungsartikel aufgeführt wird, in dem über den Fall Dromboschke berichtet wird, hat mir gut gefallen. Auch hat mir der Charakter des schmierigen Nachbars gefallen. Irgendwas ist bestimmt auch mit dem!