Ruth Holländer ist Schöffin und der Fall einer mit Rattengift ermordeten Frau wird ihrer. Zunächst wird aus der Sicht der totkranken Frau erzählt, die sich ihrem Mann, den sie nicht mehr liebt, ausgeliefert fühlt. Dann wird etwas über das Privatleben und die Verzwickungen von Ruth erzählt, sowie ein Bewohner des Hauses auf den ekelhaften Geruch von Margit, der Leiche, aufmerksam wird und auch ihren Mann noch darauf anspricht. Ich verstehe nicht, wie der Ehemann seine tote Frau in der Wohnung aufbewahren konnte und auch noch Essen kauft, was nur sie magt, was er dann aber verschenkt. Alles für mich sehr konfus! Trotzdem, da der Erzählstil fließend und ich Mitleid mit dem Ehepaar, dem überlebenden Mann und der verstorbenen Frau habe, möchte ich weiterlesen, damit ich erfahre wie es dazu gekommen ist.