Ruth Holländer

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
kruems Avatar

Von

Schöffin die zweite. Ich habe bereits das erste Buch mit der Schöffin Ruth Holländer gelesen und fand es durchaus gelungen. Darum freue ich mich, das nun ein zweites auf den Markt kommt.
Dieses Mal dreht sich der zu verhandelnde Fall um einen Witwer, Jürgen Dombroschke. Er steht unter Verdacht seiner erkrankten Frau mit Rattengift das Leben genommen zu haben. Sehr emotional, denn sie litt unter Parkinson. Margrit scheint eine gewisse Wut auf ihn gehabt zu haben, das verraten die ersten Seiten. Sie neidet seine Gesundheit, ihre Abhängigkeit. Mit entsetzen blickt sie in ihre nahe Zukunft. Ruth ist mit ihrem Freund (? wohl eher schwierige Verhältnisse) auf dem ersten Konzert ihres Sohnes das sie mit gemischten Gefühlen sieht. Nicht so ganz ihr Geschmack wie es scheint. Zwei Wochen später zieht durch das Haus in dem Dombroschke wohnt ein unangenehmer Geruch. Was könnte das sein? Der Leser ahnt es schon. Und Ruth bekommt zum ersten Mal Kontakt mit dem Fall, anhand einer Zeitungsnotiz.

Soweit die Leseprobe. Der Anfang ist wie gedacht, der Stil wie im ersten Buch das mit gut gefallen hat. Ich bin gespannt inwiefern sich Ruth mit dem Fall auseinandersetzt und wer letztendlich dann auch als Täter ermittelt wird.