Schöffin Ruth Holländer ermittelt wieder

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kimvi Avatar

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Die Covergestaltung weckt sofort mein Interesse. Die Farben erinnern mich spontan an den ersten Fall für die Schöffin Ruth Holländer. Und da mir dieser Fall sehr gut gefallen hat, hätte ich auch im Buchhandel sicher ganz spontan danach gegriffen. Die Inhaltszusammenfassung lässt mich auf einen äußerst interessanten Kriminalfall hoffen.

Der Einstieg in das Geschehen ist mir gut gelungen. Man beobachtet zunächst die schwerkranke Margit. Sie ist verzweifelt und fühlt sich ihrem Mann ausgeliefert. Ist das wirklich so? Oder ist sie nur der Krankheit und ihrem Schicksal ausgeliefert? Was mag sich da in ihren letzten Minuten wohl wirklich zugetragen haben? Das kann ich noch gar nicht einschätzen, da Jürgen Dombroschke mir beim Lesen eigentlich recht sympathisch war. Doch warum hat er den Tod seiner Frau nicht gemeldet? Das ist wirklich sehr merkwürdig.

Das Privatleben von Ruth Holländer scheint auch in diesem Band wieder einen großen Teil der Handlung einzunehmen. Das gefällt mir allerdings sehr gut, da ich den letzten Band mit großer Begeisterung gelesen habe. Deshalb bin ich auch sehr gespannt, wie es mit Ruth und ihrem Staatsanwalt weitergehen wird. Es war wie ein Wiedersehen mit guten Bekannten, hier wieder von Ruth und ihrer Familie zu lesen.

Ich bin deshalb schon sehr gespannt auf den neuen Fall. Was mag Ruth da wohl wieder ans Tageslicht bringen?