Sündenbock

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In Judith Arendts zweitem Buch "Sündenbock" erhält die ehrenamtliche Schöffin Ruth Holländer die Zulosung zu ihrem zweiten Fall. Ein Rentner soll seine schwerkranke Frau mit Rattengift ermordet haben. Doch obwohl der Mann weder abstreitet die Tat begangen zu haben, noch gesteht hat Ruth den Verdacht, dass er nicht der Täter ist und beginnt erneut auf eigene Faust zu ermitteln. Als wäre das nicht genug muss Ruth sich auch noch um ihre Affäre zu dem verheirateten Staatsanwalt und ihre Teenager-Tochter kümmern. Es beginnt erneut ein spannender Fall.
Ich habe bereits das erste Buch "Unschuldslamm" der Autorin gelesen und die LP des neuen Buches gefällt mir ebenso gut. Diesmal greift Arendt ein meines Erachtens brandaktuelles Thema auf indem sie die Pflege durch Angehörige betrachtet, die nicht zuletzt in genau so einem Fall enden kann wie hier beschrieben. Ein Buch mit Zeitgeist.