Margit Dombroschke, eine ältere und pflegebedürftige Berlinerin, liegt hilflos in ihrem Krankenbett. Sie hasst ihre Abhängigkeit von ihrem Mann, denn ihre Ehe scheint schon lange nicht (mehr?) glücklich zu sein.
Ruth Holländer, die seit ihrem ersten Fall als Schöffin (Band 1: "Unschuldslamm") lose mit dem Staatsanwalt Hannes Eisenrauch liiert ist, besucht mit diesem ein Rockkonzert, das von der noch unbekannten Band ihres Sohnes Lukas gegeben wird. Der Abend endet in schlechter Stimmung, weil Hannes´Auto beschädigt worden ist und er außerdem die Nacht nicht bei Ruth verbringen will, was teilweise ihrer gelegentlichen beruflichen Zusammenarbeit geschuldet ist, aber auch mit seiner noch bestehenden Ehe zusammenhängt. Dafür hat die schon lange geschiedene Ruth wenig Verständnis.
Jürgen Dombroschke geht einkaufen und sinniert über die unvorteilhaften Veränderungen, die Berlin seiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten durchgemacht hat. Seinen Gedanken kann der Leser außerdem entnehmen, dass seine Frau ihn geringschätzig behandelt hat. Im Treppenhaus wird er von einem prolligen und distanzlosen Nachbarn auf einen üblen Geruch im Haus angesprochen...Ist Margit bereits tot?
Hannes sucht Ruth in ihrem französischen Bistro auf, um sich für sein ungeschicktes Verhalten am Vortag zu entschuldigen. In einer herumliegenden Zeitung sehen die beiden einen Artikel, demzufolge ein Rentner unter Mordverdacht steht, nachdem er mit der verwesenden Leiche seiner Frau in der ehelichen Wohnung angetroffen wurde.
Der erste Abschnitt dieses Kriminalromans ist nicht von Spannung geprägt, stattdessen wird die Protagonistin Ruth Holländer samt ihrer Familie und ihrem Umfeld denjenigen Lesern vorgestellt, die den ersten Band der Reihe nicht gelesen haben. Der ruhige Erzählstil vermittelt ein authentisches Bild einer heutigen Großstadt (Berlin) und charakterisiert unaufdringlich den späteren Tatverdächtigen Jürgen Dombroschke. Die Leseprobe bricht leider an der Stelle ab, an der die Spannungskurve zu steigen beginnt.
Der erste Band um Ruth Holländer hat mir gut gefallen und ich würde auch den zweiten Roman über die Ermittlungen der Schöffin gern (vorab)lesen.
Ruth Holländer, die seit ihrem ersten Fall als Schöffin (Band 1: "Unschuldslamm") lose mit dem Staatsanwalt Hannes Eisenrauch liiert ist, besucht mit diesem ein Rockkonzert, das von der noch unbekannten Band ihres Sohnes Lukas gegeben wird. Der Abend endet in schlechter Stimmung, weil Hannes´Auto beschädigt worden ist und er außerdem die Nacht nicht bei Ruth verbringen will, was teilweise ihrer gelegentlichen beruflichen Zusammenarbeit geschuldet ist, aber auch mit seiner noch bestehenden Ehe zusammenhängt. Dafür hat die schon lange geschiedene Ruth wenig Verständnis.
Jürgen Dombroschke geht einkaufen und sinniert über die unvorteilhaften Veränderungen, die Berlin seiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten durchgemacht hat. Seinen Gedanken kann der Leser außerdem entnehmen, dass seine Frau ihn geringschätzig behandelt hat. Im Treppenhaus wird er von einem prolligen und distanzlosen Nachbarn auf einen üblen Geruch im Haus angesprochen...Ist Margit bereits tot?
Hannes sucht Ruth in ihrem französischen Bistro auf, um sich für sein ungeschicktes Verhalten am Vortag zu entschuldigen. In einer herumliegenden Zeitung sehen die beiden einen Artikel, demzufolge ein Rentner unter Mordverdacht steht, nachdem er mit der verwesenden Leiche seiner Frau in der ehelichen Wohnung angetroffen wurde.
Der erste Abschnitt dieses Kriminalromans ist nicht von Spannung geprägt, stattdessen wird die Protagonistin Ruth Holländer samt ihrer Familie und ihrem Umfeld denjenigen Lesern vorgestellt, die den ersten Band der Reihe nicht gelesen haben. Der ruhige Erzählstil vermittelt ein authentisches Bild einer heutigen Großstadt (Berlin) und charakterisiert unaufdringlich den späteren Tatverdächtigen Jürgen Dombroschke. Die Leseprobe bricht leider an der Stelle ab, an der die Spannungskurve zu steigen beginnt.
Der erste Band um Ruth Holländer hat mir gut gefallen und ich würde auch den zweiten Roman über die Ermittlungen der Schöffin gern (vorab)lesen.