Ruth Holländer wird wieder als Schöffin einem Prozess zugeordnet und dieses Mal geht es um den Mord an einer an Parkinson erkrankten Rentnerin, die offensichtlich von Ihrem Mann mit Rattengift ermordet wurde. Allerdings hegt Ruth Holländer während der Verhandlung weiterhin echte Zweifel an der Schuld des Angeklagten. Der unscheinbare Mann scheint so gar nicht im Bild eines Mörders zu entsprechen. Als der Prozess wegen dem 2 Schöffen überraschend platzt, ermittelt Ruth weiter und kommt schließlich der Lösung recht nah.
Aber das Buch beschäftigt sich nicht nur mit dem Prozess und dem "Kriminalfall", sondern zum größten Teil wird auch das Privatleben von Ruth ausführlich dargestellt. So gestaltet sich die Beziehung zu Staatsanwalt Hannes Eisenrauch mehr als schwierig und auch die beiden erwachsenen Kinder sorgen für so manche Turbolenzen und zum Schluss muss sich Ruth auch noch um die Probleme rund um ihr kleines Bistro kümmern.
Ich habe den ersten Fall nicht gelesen, aber ich kam auch so gut in die Geschichte und das Leben von Ruth Holländer mit ihrer Familie und Freunden rein. Der Schreibstil von Judith Arendt ist flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich gut in die Situation hineinversetzen. Der Lesefluss wird auch nicht durch die häufigen Rückblenden gestört, denn bei den Kapitalanfängen stehen immer die Orts- und Zeitangaben, so dass man weiß wo man sich gerade befindet.
Der einzige Kritikpunkt von mir ist, dass es eigentlich kaum etwas mit einem Krimi , wie ich es erwartet hätte, zu tun hat. Vielmehr ist es ein gelungener Familienroman, der sich gut lesen lässt, auch wenn er sich um ein Kriminalfall dreht. Der Mord, der Prozess und die Hintergründen sind mir für ein Krimi zu kurz gekommen und auch die Lösung des Falls hatte mich doch etwas überrascht.
Insgesamt konnte mich "Sündenbock" gut unterhalten und ich kann mir vorstellen auch weitere Fortsetzungen aus Ruths Leben wieder zu lesen. Aber für echte Krimifans würde ich das Buch weniger empfehlen, während es als Familienroman eine Empfehlungen bekommen würde. Daher vergebe ich insgesamt gute 4 Sterne.
Aber das Buch beschäftigt sich nicht nur mit dem Prozess und dem "Kriminalfall", sondern zum größten Teil wird auch das Privatleben von Ruth ausführlich dargestellt. So gestaltet sich die Beziehung zu Staatsanwalt Hannes Eisenrauch mehr als schwierig und auch die beiden erwachsenen Kinder sorgen für so manche Turbolenzen und zum Schluss muss sich Ruth auch noch um die Probleme rund um ihr kleines Bistro kümmern.
Ich habe den ersten Fall nicht gelesen, aber ich kam auch so gut in die Geschichte und das Leben von Ruth Holländer mit ihrer Familie und Freunden rein. Der Schreibstil von Judith Arendt ist flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich gut in die Situation hineinversetzen. Der Lesefluss wird auch nicht durch die häufigen Rückblenden gestört, denn bei den Kapitalanfängen stehen immer die Orts- und Zeitangaben, so dass man weiß wo man sich gerade befindet.
Der einzige Kritikpunkt von mir ist, dass es eigentlich kaum etwas mit einem Krimi , wie ich es erwartet hätte, zu tun hat. Vielmehr ist es ein gelungener Familienroman, der sich gut lesen lässt, auch wenn er sich um ein Kriminalfall dreht. Der Mord, der Prozess und die Hintergründen sind mir für ein Krimi zu kurz gekommen und auch die Lösung des Falls hatte mich doch etwas überrascht.
Insgesamt konnte mich "Sündenbock" gut unterhalten und ich kann mir vorstellen auch weitere Fortsetzungen aus Ruths Leben wieder zu lesen. Aber für echte Krimifans würde ich das Buch weniger empfehlen, während es als Familienroman eine Empfehlungen bekommen würde. Daher vergebe ich insgesamt gute 4 Sterne.