Hat mich leider nicht überzeugt

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borgeli Avatar

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Weit über 2/3 des Buches plätschert die Geschichte so vor sich hin. Es geht fast ausschließlich um private Dinge. Das Bistro von Ruth Holländer, ihre Kinder und ihre im letzten Buch entstandene Beziehung zu dem Staatsanwalt Hannes Eisenrauch. Während ich noch nach dem ersten Buch die Autorin für die Charaktere und den Aufbau ihrer Protagonisten gelobt habe, haben mir diese im zweiten Fall viel zu viel Raum eingenommen. Selbst die Schöffentätigkeit findet nur auf wenigen Seiten statt, da der Prozess abgebrochen wird.
Zum Schluss gibt es zwar eine Zuspitzung mit Show-down, aber für mich war das ganze zu wenig Krimi und Spannung.