Ruth Holländer darf in ihrer Aufgabe als Schöffin nach eher langweiligen Betrugsverfahren wieder über ein Kapitalverbrechen richten.
Der Rentner Jürgen Dombroschke soll seine parkinsonkranke Ehefrau Margit mit Rattengift vergiftet haben. Er hat dann neben der Leiche noch tagelang weitergelebt, als ob nichts passiert wäre. Erst durch den Geruch wurden die Nachbarn aufmerksam.
Alle Indizien sprechen gegen Dombroschke, aber der kleine ruhige Mann macht nicht den Eindruck eines kaltblütigen Mörders. Ruth ist von seiner Schuld keineswegs so überzeugt wie ihr unangenehmer Mitschöffe.
Im Gegensatz zum ersten Teil hält sich Ruth hier nicht mehr zurück und ermittelt tatsächlich auf eigene Faust in dem Mordfall. Dabei entdeckt sie neue Beweise und Zeugen und gerät selbst in ziemliche Gefahr.
Auch in ihrem Privatleben läuft nicht alles rund. Ihr neuer Freund Hannes schleppt ziemliche Altlasten mit sich herum, die ihre noch frische Beziehung stark belasten. Ihre Tochter Annika wird langsam erwachsen und beginnt ausgerechnet mit der windigen Aushilfe im Bistro eine Beziehung. Ihr Sohn Lukas schmeißt sein Studium und will Altenpfleger werden. Ihre Eltern werden langsam alt und immer hilfebedürftiger. Und zu allem Überfluss ist ihre rechte Hand im Bistro auch noch zum zweiten Mal schwanger.
Die Geschichte um Jürgen Dombroschke fand ich sehr traurig. Zunächst als bösartig und schuld am Tod seiner Frau hingestellt, vertauschen sich die Rollen im Laufe der Geschichte. Letztendlich stellt sich heraus, dass Dombroschke eigentlich der Unschuldigste von allen ist.
Auch der zweite Teil der Holländer-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Hier ist die Heldin viel aktiver als im ersten Teil und ermittelt auch selbst.
Ein gelungenes Buch!
Der Rentner Jürgen Dombroschke soll seine parkinsonkranke Ehefrau Margit mit Rattengift vergiftet haben. Er hat dann neben der Leiche noch tagelang weitergelebt, als ob nichts passiert wäre. Erst durch den Geruch wurden die Nachbarn aufmerksam.
Alle Indizien sprechen gegen Dombroschke, aber der kleine ruhige Mann macht nicht den Eindruck eines kaltblütigen Mörders. Ruth ist von seiner Schuld keineswegs so überzeugt wie ihr unangenehmer Mitschöffe.
Im Gegensatz zum ersten Teil hält sich Ruth hier nicht mehr zurück und ermittelt tatsächlich auf eigene Faust in dem Mordfall. Dabei entdeckt sie neue Beweise und Zeugen und gerät selbst in ziemliche Gefahr.
Auch in ihrem Privatleben läuft nicht alles rund. Ihr neuer Freund Hannes schleppt ziemliche Altlasten mit sich herum, die ihre noch frische Beziehung stark belasten. Ihre Tochter Annika wird langsam erwachsen und beginnt ausgerechnet mit der windigen Aushilfe im Bistro eine Beziehung. Ihr Sohn Lukas schmeißt sein Studium und will Altenpfleger werden. Ihre Eltern werden langsam alt und immer hilfebedürftiger. Und zu allem Überfluss ist ihre rechte Hand im Bistro auch noch zum zweiten Mal schwanger.
Die Geschichte um Jürgen Dombroschke fand ich sehr traurig. Zunächst als bösartig und schuld am Tod seiner Frau hingestellt, vertauschen sich die Rollen im Laufe der Geschichte. Letztendlich stellt sich heraus, dass Dombroschke eigentlich der Unschuldigste von allen ist.
Auch der zweite Teil der Holländer-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Hier ist die Heldin viel aktiver als im ersten Teil und ermittelt auch selbst.
Ein gelungenes Buch!