Das Opfer Margit Drombroschke ist ans Bett gefesselt und deshalb völlig auf ihren Mann angewiesen, sie leidet an Parkinson. Als sie stirbt, holt ihr Mann der sie aufopfernd gepflegt hat nicht den Arzt um den Totenschein auszustellen, sondern versucht ihren Tod geheim zu halten. Als die Leiche gefunden wird, entdeckt die Polizei, dass Margit vergiftet wurde und ihr Mann wird deshalb als Mörder vor Gericht gestellt. Die Birstrobesitzerin und Schöffin Ruth Holländer wird diesem Fall zugeteilt, sie hat Zweifel an der Schuld des Rentners, der weder die Tat gesteht noch sie bestreitet und sie beginnt deshalb auf eigene Faust in der Schrebergartensiedlung zu ermitteln in der das Rentnerpaar ein Häuschen hatte und in dem das besagte Gift gefunden wurde.
Aufgelockert wird die Geschichte durch die Liebe von Schöffin Ruth Holländer mit dem verheirateten, gutaussehenden Staatsanwalt Hannes Eisenrauch, sowie durch die kleineren Turbulenzen mit ihren Kindern.
Desweiteren wird von der Prostituierte Elena erzählt, die auf der Fluch vor ihrem Zuhälter Pavel ist. Diese Einschübe mit der Prostituierten scheinen keinerlei Zusammenhang mit der restlichen Geschichte zu haben und irritieren den Leser.
Dieser Krimi ist nichts für Liebhaber brutaler Mörder oder Psychopathen, es ist ein hintergründiger Krimi über Liebe, Macht und Kontrolle. Der Krimi entwickelt sich sorgfältig und ist schön und spannend geschrieben. Er ist undurchsichtig mit überraschenden Wendungen, also genau so wie ein spannender Krimi sein sollte. Besonders gut gelungen ist die sympatische, lebensnahe Protagonistin Ruth Holländer, die dem Leser schnell ans Herz wächst und mit der sich der Leser gut identifizieren kann.
Das Buchcover ist zwar schön, aber passt nicht zum Buchinhalt. Das Haus mit Geräteschuppen und großer Wiese hat nichts mit einer Schrebergartensiedlung zu tun in der die Geschichte zum Teil spielt.
Alles in allem ein lesenswerter Krimi. Eine Krimiserie bei der man kaum dass man das Buch zu Ende gelesen hat, auf den nächsten Fall wartet.
Aufgelockert wird die Geschichte durch die Liebe von Schöffin Ruth Holländer mit dem verheirateten, gutaussehenden Staatsanwalt Hannes Eisenrauch, sowie durch die kleineren Turbulenzen mit ihren Kindern.
Desweiteren wird von der Prostituierte Elena erzählt, die auf der Fluch vor ihrem Zuhälter Pavel ist. Diese Einschübe mit der Prostituierten scheinen keinerlei Zusammenhang mit der restlichen Geschichte zu haben und irritieren den Leser.
Dieser Krimi ist nichts für Liebhaber brutaler Mörder oder Psychopathen, es ist ein hintergründiger Krimi über Liebe, Macht und Kontrolle. Der Krimi entwickelt sich sorgfältig und ist schön und spannend geschrieben. Er ist undurchsichtig mit überraschenden Wendungen, also genau so wie ein spannender Krimi sein sollte. Besonders gut gelungen ist die sympatische, lebensnahe Protagonistin Ruth Holländer, die dem Leser schnell ans Herz wächst und mit der sich der Leser gut identifizieren kann.
Das Buchcover ist zwar schön, aber passt nicht zum Buchinhalt. Das Haus mit Geräteschuppen und großer Wiese hat nichts mit einer Schrebergartensiedlung zu tun in der die Geschichte zum Teil spielt.
Alles in allem ein lesenswerter Krimi. Eine Krimiserie bei der man kaum dass man das Buch zu Ende gelesen hat, auf den nächsten Fall wartet.