Sündenbock

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kladde Avatar

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Das Cover mit der einsamen Hütte und dem offenen Gatter in herbstlicher Stimmung gefällt mit sehr gut. Nachdem ich den ersten Band mit Ruth Holländer gelesen hatte und mir die Handlung sehr gut gefallen hat, war ich gespannt auf den zweiten Fall.
Auch hier dreht sich wieder sehr viel um das Privatleben von Ruth – ihre beiden Kinder, ihr französisches Bistro und ihre Liebe zu dem verheirateten Staatsanwalt. Und natürlich geht es auch um die Schöffin Ruth Holländer, diesmal bei der Klage gegen den Rentner Jürgen Dombroschke, der seine kranke Frau mit Rattengift getötet haben soll. Der Fall beschäftigt sie so sehr, dass sie sogar anfängt, selbst zu ermitteln. Genau das, bringt sie dann allerdings in größere Schwierigkeiten, obwohl sie wesentlich zur Lösung des Falls beitragen kann.
Das Buch liest sich flüssig und unterhaltsam und man ist gleich wieder mittendrin im Leben von Ruth Holländer. Dennoch hat die Erzählung ein paar Längen, was sich auf die Spannung auswirkt – besonders im Vergleich zum 1. Buch.