Sündenbock

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Inhalt:

„Sündenbock“ ist Judith Arendts zweites Buch über die Schöffin Ruth Holländer. Jürgen Dombroschke wird wegen Mordes an seiner Frau angeklagt. Ruth Holländer muss an dieser Verhandlung teilnehmen. Man erfährt auch immer wieder etwas aus dem Leben von Jürgen und seiner Frau – wie sie sich kennenlernten, dass sie gerne tanzten und an Tanzturnieren teilnahmen. Ruths Interesse an dem Fall wird während der Verhandlung gepackt. Um sich eine bessere Meinung über den Grund des Mordes und die Umstände machen zu können beginnt sie selbst zu ermitteln.


Fazit:

Das Buch ist gut geschrieben und flüssig zu lesen. Es dauert jedoch einige Zeit bis es zum eigentlichen „Fall“ kommt. Im ersten Drittel steht Ruths Leben im Vordergrund. Sie führt mit Hannes, einem Richter an dem Gericht an dem sie als Schöffin tätig ist, eine Beziehung. Einziges Problem dabei ist, dass er noch verheiratet ist. Der Fall wird nebenbei beschrieben.

Die Protagonisten wurden sehr gut von der Autorin herausgearbeitet. Aus diesem Grund findet sich der Leser sehr gut zurecht.

Um alle Zusammenhänge zu verstehen muss man nicht unbedingt das erste Buch gelesen haben.

Das Buchcover hat mit dem Inhalt des Buches nichts zu tun. Es drückt eine Verlassenheit aus.