Ausbaufähige Liebes-/Sex-Geschichte
Nadia und ihre beste Freundin Siobhan leiten gemeinsam das Café Spiceland, in dem es die süßesten Köstlichkeiten der Region gibt. Nebenher dient das Café Nadia und ihren Freundinnen auch als Treffpunkt für ihre kleine Selbsthilfegruppe. Seitdem Nadia einen Koch- und Backwettbewerb gewonnen hat, viel Medienaufmerksamkeit bekam, ist sie tief gestürzt. Erst das kleine Café und ihre Freundinnen geben ihr Anlass, positiv in die Zukunft zu schauen. Sie will nie wieder so die Kontrolle über ihr Leben verlieren. Doch da lernt sie den attraktiven Professor für Sexualpsychologie Kaname Sullivan, kurz Kane, bei seinen Studentinnen Professor Sex, kennen. Die Leidenschaft und das Verlangen zwischen den beiden ist sofort spürbar. Doch je mehr Nadia Kane kennenlernt, desto mehr verliert sie die Kontrolle über ihre Gefühle, was ihr nie wieder passieren sollte. Schaffen es Nadia und Kane trotz Nadias Vergangenheit zueinander zu finden?
Beurteilung:
„Sugar & Spice. Glühende Leidenschaft“ ist mir als erstes durch das wunderschöne Cover (schwarzer Hintergrund, pinkglänzende Calla, weiße Schrift) aufgefallen. Sofort war für mich klar, dass ich den Klappentext und die Leseprobe lesen wollte. Auch hier war ich total begeistert: Eine Frau, die sich aus einer dunklen Vergangenheit mithilfe ihrer Freundinnen und ihres Cafés wieder ins Leben zurückkämpft und dann noch einen attraktiven Professor kennenlernt. Dass sich dazu noch „glühende Leidenschaft“ und heißer Sex gesellen sollten, war für mich das Tüpfelchen auf dem i. Als ich das Buch dann in den Händen hielt, war ich noch beeindruckter: Die gesamte Buchgestaltung ist einfach wunderschön. Zu der pinken Calla kommt noch eine pinke Schutzklappe vor dem Buchschnitt und jedes Kapitel beginnt mit einer Calla. Nach dem Lesen wich die erste Begeisterung jedoch langsam. Ich bin ein Fan davon, dass die Gestaltung zum Inhalt des Buches passt. Leider konnte ich die Verbindung hier nicht erkennen. Man könnte soweit gehen und die Blumen auf „Den blühenden Garten“ zurückführen, was aber sehr weit hergeholt ist. Objektiv betrachtet ist das Buch aber trotzdem ein visuelles Highlight in jedem Bücherregal.
Die Geschichte an sich hat mir auch sehr gut gefallen, wobei es meiner Meinung nach einige Stellen gibt, die man weiterverfolgen könnte – dazu aber später mehr. Ich liebe die Thematik „Backen & Kochen“ in Büchern. Auch finde ich es total schön, wenn einer der Protagonisten in einem Café, Restaurant usw. arbeitet oder es ihm sogar gehört. Das „Sugar & Spice“ ist ein kleines gemütliches Café, das auch warme Speisen anbietet. Nach den Beschreibungen würde ich im „Sugar & Spice“ sofort einen Kaffee trinken und eine Zimtschnecke essen 😊 Gut gefallen hat mir auch, dass Nadia und Siobhan das Café als Möglichkeit sehen, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich etwas Neues aufzubauen. Gleichzeitig bieten sie in ihrem Café auch anderen Frauen mit Problemen, die Möglichkeit sich auszutauschen und gegenseitig zu helfen – hier hat mir der Name „bitch talk“ für die Gesprächsrunden nicht immer gefallen.
Nadia Spiceland an sich ist eine tolle Persönlichkeit, die in ihrem Leben schon einiges erlebt hat. Sie gewann einen Koch- und Backwettbewerb, hatte eine eigene Fernsehshow, kam aber mit dem Ruhm nicht klar und wurde medikamentensüchtig. Aus dieser Sucht konnte sie sich befreien und sie schaut positiv in die Zukunft. Auch wenn sie keine Beziehung haben will, ist sie einem erotischen Abenteuer gegenüber sehr aufgeschlossen und wer bietet sich da besser an als Professor Sex? Doch mit jeder Begegnung von Nadia und Kane wird deutlich, dass es sich hier nicht bloß um Sex handelt. Doch leider steht der Sex sehr im Vordergrund und die restliche Handlung droht schnell unterzugehen. Auch kann sich die Beziehung kaum entfalten, da sich scheinbar alles nur um das Eine dreht. Nadias und Kanes Persönlichkeiten treten sehr in den Hintergrund und ihnen wird kaum Beachtung geschenkt, was ich sehr schade fand. Beide Figuren scheinen sehr interessant, sind aber scheinbar nur Mittel zum Zweck. Kane ist nicht nur Professor, sondern arbeitet auch als Profiler bei Sexualverbrechen. Hier wäre sehr viel Raum gewesen, um diese Thematik weiter auszubauen,
Zwischendurch tat ich mich auch mit dem Schreibstil sehr schwer und hatte das Gefühl, dass sehr viel nur angedeutet wurde, dann aber nicht weiter auf die erwähnte Thematik eingegangen wurde. Es gibt in „Sugar & Spice“ sehr viele abrupte Themenwechsel, die mich das ein oder andere Mal verwirrt zurückließen.
Insgesamt kann ich sagen, dass „Sugar & Spice. Glühende Leidenschaft“ eine Sammlung von guten Ideen ist, die aber noch weiter hätten ausgebaut werden können. Jeder, der einen leichten Roman mit vielen unterschiedlichen Sexstellungen sucht, ist hier richtig aufgehoben.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
Beurteilung:
„Sugar & Spice. Glühende Leidenschaft“ ist mir als erstes durch das wunderschöne Cover (schwarzer Hintergrund, pinkglänzende Calla, weiße Schrift) aufgefallen. Sofort war für mich klar, dass ich den Klappentext und die Leseprobe lesen wollte. Auch hier war ich total begeistert: Eine Frau, die sich aus einer dunklen Vergangenheit mithilfe ihrer Freundinnen und ihres Cafés wieder ins Leben zurückkämpft und dann noch einen attraktiven Professor kennenlernt. Dass sich dazu noch „glühende Leidenschaft“ und heißer Sex gesellen sollten, war für mich das Tüpfelchen auf dem i. Als ich das Buch dann in den Händen hielt, war ich noch beeindruckter: Die gesamte Buchgestaltung ist einfach wunderschön. Zu der pinken Calla kommt noch eine pinke Schutzklappe vor dem Buchschnitt und jedes Kapitel beginnt mit einer Calla. Nach dem Lesen wich die erste Begeisterung jedoch langsam. Ich bin ein Fan davon, dass die Gestaltung zum Inhalt des Buches passt. Leider konnte ich die Verbindung hier nicht erkennen. Man könnte soweit gehen und die Blumen auf „Den blühenden Garten“ zurückführen, was aber sehr weit hergeholt ist. Objektiv betrachtet ist das Buch aber trotzdem ein visuelles Highlight in jedem Bücherregal.
Die Geschichte an sich hat mir auch sehr gut gefallen, wobei es meiner Meinung nach einige Stellen gibt, die man weiterverfolgen könnte – dazu aber später mehr. Ich liebe die Thematik „Backen & Kochen“ in Büchern. Auch finde ich es total schön, wenn einer der Protagonisten in einem Café, Restaurant usw. arbeitet oder es ihm sogar gehört. Das „Sugar & Spice“ ist ein kleines gemütliches Café, das auch warme Speisen anbietet. Nach den Beschreibungen würde ich im „Sugar & Spice“ sofort einen Kaffee trinken und eine Zimtschnecke essen 😊 Gut gefallen hat mir auch, dass Nadia und Siobhan das Café als Möglichkeit sehen, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich etwas Neues aufzubauen. Gleichzeitig bieten sie in ihrem Café auch anderen Frauen mit Problemen, die Möglichkeit sich auszutauschen und gegenseitig zu helfen – hier hat mir der Name „bitch talk“ für die Gesprächsrunden nicht immer gefallen.
Nadia Spiceland an sich ist eine tolle Persönlichkeit, die in ihrem Leben schon einiges erlebt hat. Sie gewann einen Koch- und Backwettbewerb, hatte eine eigene Fernsehshow, kam aber mit dem Ruhm nicht klar und wurde medikamentensüchtig. Aus dieser Sucht konnte sie sich befreien und sie schaut positiv in die Zukunft. Auch wenn sie keine Beziehung haben will, ist sie einem erotischen Abenteuer gegenüber sehr aufgeschlossen und wer bietet sich da besser an als Professor Sex? Doch mit jeder Begegnung von Nadia und Kane wird deutlich, dass es sich hier nicht bloß um Sex handelt. Doch leider steht der Sex sehr im Vordergrund und die restliche Handlung droht schnell unterzugehen. Auch kann sich die Beziehung kaum entfalten, da sich scheinbar alles nur um das Eine dreht. Nadias und Kanes Persönlichkeiten treten sehr in den Hintergrund und ihnen wird kaum Beachtung geschenkt, was ich sehr schade fand. Beide Figuren scheinen sehr interessant, sind aber scheinbar nur Mittel zum Zweck. Kane ist nicht nur Professor, sondern arbeitet auch als Profiler bei Sexualverbrechen. Hier wäre sehr viel Raum gewesen, um diese Thematik weiter auszubauen,
Zwischendurch tat ich mich auch mit dem Schreibstil sehr schwer und hatte das Gefühl, dass sehr viel nur angedeutet wurde, dann aber nicht weiter auf die erwähnte Thematik eingegangen wurde. Es gibt in „Sugar & Spice“ sehr viele abrupte Themenwechsel, die mich das ein oder andere Mal verwirrt zurückließen.
Insgesamt kann ich sagen, dass „Sugar & Spice. Glühende Leidenschaft“ eine Sammlung von guten Ideen ist, die aber noch weiter hätten ausgebaut werden können. Jeder, der einen leichten Roman mit vielen unterschiedlichen Sexstellungen sucht, ist hier richtig aufgehoben.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.