Es fehlt Würze....

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Meine Meinung:
Die Leseprobe zu diesem Buch hörte sich vielversrechend an. Eider konnte mich Sugar & Spice dann im weiteren Verlauf nicht überzeugen. Es fehlt die Romantik und das Prickeln.

Inhalt:
Nadia führt mit ihrer besten Freundin zusammen ein Cafe in Los Angeles. Die letzten drei Jahre hat sie sich auf dieses Vorhaben konzentriert und ist keine Beziehungen eingegangen. Auch ihre Vergangenheit als Tablettensüchtige du mangelndes Vertrauen in Menschen haben ihr Übriges dazu beigetragen. Doch nah einem Flirt mit Kaname, Gast im Cafe und Professor für Sexualpsychologie, ändert sich ihre Einstellung und sie beginnt eine heiße Affäre mit ihm.

Protagonisten/Handlung:
Die Charaktere sind für meinen Geschmack zu ungenau beschrieben und ihre Handlungen haben kein Tiefe. Auch die äußerliche Beschreibung on Kaname stößt mich eher ab, als dass ich in der Personen einen geheimnisvollen heißen Mann sehen würde. Er hat vielleicht genaue sexuelle Vorstellungen, ist mir aber zu wenig männlich dargestellt. Nadia ist besser gelungen. Ich kann sie mir mit ihren Freundinnen im Cafe gut vorstellen. Allerdings ist das interessanteste an ihr. Die Sex-Szenen sind gut, wenn auch eher kurz geschrieben. Insgesamt ist die Handlung eher oberflächlich und damit kommt kein Gefühl auf oder das Verlangen, das Buch weiter lesen zu wollen.

Optik:
Schön gestaltet ist das Cover: minimalistisch, mit erhabener Schrift, schöner Blume und die hintere Klappe umschließt die vorderen Seiten. Auch die Kapitel starten alle mit der charakteristischen Blume.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach zu lesen, jedoch kommen in Kombination mit der Handlung keine Gefühle auf. Mir fehlt hier das mitreißende Element.

Fazit:
Ich hatte Schwierigkeiten das Buch zu beenden, weil es mich meist gelangweilt hat. Es erinnerte mich in Teilen an einen billigen Porno, weniger an prickelnde Erotik oder wie in der Beschreibung genannt um „eine romantische Liebes-Roman-Reihe“. Ich werde deshalb die weiteren Bänder der Reihe nicht lesen.