Das Beste an diesem Buch ist für mich das Cover: Ganz in schwarz, der Titel in einer schönen Schrift und daneben eine rosafarbene Calla- ganz im Stil anderer bekannter Erotikromane. Dieser Roman will allerdings mehr sein als ein Erotikroman: Es soll um die Perspektive und das Leben einer ehemals Tablettensüchtigen, der Protagonistin Nadia Spiceland gehen. Eine wirklich ambitionierte Idee, doch leider ist die Autorin bei der Umsetzung dessen grandios gescheitert. Die Charaktere waren für mich allesamt zu oberflächlich beschrieben worden und auch vom Schreibstil her habe ich oft nur den Kopf geschüttelt. Vielleicht mag es aber auch an der deutschen Übersetzung liegen.
Man muss sich bei dem Buch nicht sonderlich konzentrieren, was sicherlich für den einen oder anderen ein Vorteil ist. Allerdings ist für mich Nadias Tablettenproblem trivialisiert worden und auch ihr männlicher Gegenpart, der Sexualpsychologieprofessor Kane Sullivan, wird eher oberflächlich beschrieben, eben als sexy Professor. Ich hatte eher das Gefühl, das die Protagonistin Nadia ohne ihre Tablettensucht anscheinend nicht interessant genug für eine Geschichte gewesen wäre und deswegen die Tablettensucht eingebaut worden ist. Das ist sehr schade.
Leider konnte ich dem Buch nicht allzu viel abgewinnen. Von daher gibt es von mir keine Leseempfehlung.
Man muss sich bei dem Buch nicht sonderlich konzentrieren, was sicherlich für den einen oder anderen ein Vorteil ist. Allerdings ist für mich Nadias Tablettenproblem trivialisiert worden und auch ihr männlicher Gegenpart, der Sexualpsychologieprofessor Kane Sullivan, wird eher oberflächlich beschrieben, eben als sexy Professor. Ich hatte eher das Gefühl, das die Protagonistin Nadia ohne ihre Tablettensucht anscheinend nicht interessant genug für eine Geschichte gewesen wäre und deswegen die Tablettensucht eingebaut worden ist. Das ist sehr schade.
Leider konnte ich dem Buch nicht allzu viel abgewinnen. Von daher gibt es von mir keine Leseempfehlung.