eindringlicher Roman
Schon nach den ersten Seiten von „Sunbirds“ hat mich die Geschichte emotional berührt. Die Atmosphäre, die Penelope Slocombe zeichnet, ist dicht und sehr bildhaft. Ich hatte das Gefühl, mit Anne durch die engen Gassen in den Ausläufern des Himalaya zu laufen, den Duft von Gewürzen und Rauch einzuatmen und die melancholische Schwere zu spüren, die sie mit sich trägt.
Besonders bewegt hat mich Annes innere Zerrissenheit — zwischen der Hoffnung, ihren vermissten Sohn wiederzufinden, und der verzweifelten Erkenntnis, dass sich das Leben trotzdem weiterbewegt. Die Begegnungen mit fremden Menschen, der ständige Blick in die Gesichter, in der Hoffnung, darin etwas Vertrautes zu entdecken, sind sehr fein und glaubhaft beschrieben.
Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Rückblenden fand ich gelungen. Die Geschichte schafft es, sowohl das persönliche Leid einer Mutter als auch die größere Welt drumherum einzufangen — zwischen Spiritualität, Verlorenheit und menschlicher Suche nach Zugehörigkeit.
Besonders bewegt hat mich Annes innere Zerrissenheit — zwischen der Hoffnung, ihren vermissten Sohn wiederzufinden, und der verzweifelten Erkenntnis, dass sich das Leben trotzdem weiterbewegt. Die Begegnungen mit fremden Menschen, der ständige Blick in die Gesichter, in der Hoffnung, darin etwas Vertrautes zu entdecken, sind sehr fein und glaubhaft beschrieben.
Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Rückblenden fand ich gelungen. Die Geschichte schafft es, sowohl das persönliche Leid einer Mutter als auch die größere Welt drumherum einzufangen — zwischen Spiritualität, Verlorenheit und menschlicher Suche nach Zugehörigkeit.