Eine aufregende Reise

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Der Roman "Sunbirds" von Penelope Slocombe hat ein wunderschönes Cover in Sonnenuntergangsfarben. Berge und Himmel erscheinen schwach in diesem Farbenmeer. Mittig steht eine Person, schwarz im Gegenlicht, einen langen Schatten werfend. Das Cover gefällt mir gut, denn es strahlt Weite und Schönheit aus.
Die Leseprobe beginnt mit der Vorstellung von Anne, die bereits am Himalaya ist und dabei ist, ihren erwachsenen Sohn zu suchen, der vor einiger Zeit verschwunden ist. Die LeserInnen werden von Beginn an in die heiße, menschendurchflutete Gegend mitgenommen, in denen Anne sich aufhält. Der Schreibstil lässt, durch seine bildlichen Beschreibungen, die LeserInnen direkt dabei sein.
Esther, Journalistin, macht sich Gedanken darüber, erneut nach Indien zu fahren, um über den Vermisstenfall, Annes Sohn, zu recherchieren. Vor einigen Jahren hatte sie bereits einen Versuch gestartet, war jedoch an der mangelnden Bereitschaft der Bevölkerung, zu kooperieren, gescheitert.
Die weiteren Szenen, in denen Anne in Indien ist, um sichbauf die Suche zu machen, sind spannend beschrieben, immer ein bisschen rätselhaft. Das macht neugierig. Die Leseprobe weckt den Wunsch, mehr zu Erfahren über die Geschichte des vermissten Jungen, über Anne und über Esther. Es riecht nach einem Abenteuer in einer wunderschönen fremden Welt.