Die Suche nach dem eigenen Sohn und sicher selbst

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annela Avatar

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Schon das rote Cover hat mich angesprochen. Der Klappentext hat bereits vermuten lassen, dass es ein spannender Roman ist, den Penelope Scolombe da geschrieben hat - zwischen verzweifelter Suche nach dem eigenen Sohn und der Suche nach sich selbst.

Um was gehts?
Anne, eine Mutter aus Schottland, sucht seit sieben Jahren nach ihrem Sohn Torran, der in einem indischen Bergdorf verschwunden ist. Ihre ganze Existenz richtet sich auf seine Wiederauffindung, während ihr Ehemann Robert längst aufgegeben hat. Neue Hinweise erreichen sie durch ihre Nichte Esther, eine Journalistin – was beide Frauen auf eine emotionale Reise ins abgelegene Himalaya führt.

Scolombe schreibt sehr gut nachvollziehbar und klar. Mir ist es leicht gefallen, ihr zu folgen und ich habe das Buch in 4 Tagen durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung von Anne, die ich super nachfühlen konnte.

Eine klare Leseempfehlung!