Exotische Reise zum eigenen Ich
Seit sieben Jahren wird Torran in Indien vermisst, seit sieben Jahren ist seine Mutter Anne auf der Suche nach ihm. Während ihr Ehemann Robert irgendwann resigniert und zuhause auf einer kleinen schottischen Hebrideninsel bleibt, bereist Anne Indien, immer auf der Suche nach einem vertrauten Gesicht, einer bekannten Silhouette. Als sich neue Hinweise auf Torrans Aufenthaltsort ergeben, begibt sich Anne gemeinsam mit ihrer Nichte Esther auf eine beschwerliche Reise in den Himalaya. Die gemeinsame Zeit wird zu einer Chance für die beiden Frauen, die in der Vergangenheit nur schwer einen Zugang zueinander fanden.
Das Buch berührt unmittelbar. Die Emotionen der Mutter, stets gefangen zwischen Hoffnung und Resignation, Trauer und Akzeptanz werden von der Autorin auf eine ruhige Art erzählt und trotzdem baut sie große Spannung auf. Zudem faszinieren die Einblicke in das Leben westlicher AussteigerInnen in Indien, genannt Sunbirds, denn immer wieder begegnet Anne Menschen, die ihre Existenz in der westlichen Welt einfach hinter sich gelassen haben.
Das Buch berührt unmittelbar. Die Emotionen der Mutter, stets gefangen zwischen Hoffnung und Resignation, Trauer und Akzeptanz werden von der Autorin auf eine ruhige Art erzählt und trotzdem baut sie große Spannung auf. Zudem faszinieren die Einblicke in das Leben westlicher AussteigerInnen in Indien, genannt Sunbirds, denn immer wieder begegnet Anne Menschen, die ihre Existenz in der westlichen Welt einfach hinter sich gelassen haben.