Gutes Debüt

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begine Avatar

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Penelope Slocombe hat mit ihrem Roman, Sunbird, ein poetisches Debüt geschaffen.
Man wird eingefangen in die Suche Annes in Indien. Ihr Sohn Torran ist mit achtzehn Jahren nach Indien aufgebrochen und seit sieben Jahren sucht Anne jetzt dort ihren Sohn.
Der Roman ist perfekt gestaltet. Immer wieder kommt eine andere Person zu Wort. So erfährt man das ganze aus verschiedenen Perspektiven.
Torran hat mich geärgert. Es ist gemein, die Eltern so im Ungewissen zu lassen. Er hätte ja ab und an mal ein Lebenszeichen schicken können. Annes Suche wird immer beschwerlicher.
Das Ende findet ein erstaunlichen Abschluss. Da versteh ich Anne auch nicht.
Die Autorin hat alles wunderbar zusammen gefügt.
Indien hat sie total gut beschrieben. Das die Hippies in Indien ihren Treffpunkt hatten wusste ich ja, aber das so viele dort geblieben sind nicht.

Es war eine Poetische Lesereise.