Indien
Sunbirds – Penelope Slocombe
Vor sieben Jahren ist der achtzehnjährige Torran auf einer Indienreise spurlos verschwunden. Seine Mutter Anne hat die Hoffnung nie aufgegeben, ihn wieder zu finden. Nun gibt es einen neuen Hinweis und Anne macht sich zum wiederholten Mal auf in den Himalaya um ihren Sohn zu suchen. Es ist nicht nur eine Reise in abgelegene Gebirgszüge, sondern auch eine Annäherung zwischen Anne und ihrer Nichte, die sie dieses Mal begleitet. Nicht zuletzt ist dies auch eine Reise zu sich selbst.
Ziemlich offensichtlich ist die Liebe der Autorin für dieses weite, undurchdringliche Land. Orte, Natur und Leute – alles beschreibt sie sehr detailliert und geradezu liebevoll. Als Leser erhält man einen wunderbaren Einblick.
Anne und auch ihr Ehemann Robert, sowie Nichte Esther bleiben leider immer ein wenig distanziert. Mit ihnen bin ich nicht so ganz warm geworden.
Das Thema ist natürlich ein ernstes: der verschwundene Sohn und die Suche nach ihm, der Annes altes Leben mehr oder weniger zum Opfer gefallen ist. Als Mutter kann man das nur allzu gut verstehen. Im weiteren Verlauf nimmt die Handlung aber eine Wendung, mit der ich mich ab und an etwas schwer getan habe.
Zudem hat sich die Geschichte für mich persönlich ein klein wenig in die Länge gezogen. Irgendwann war es dann auch mal genug mit Vogel- und Naturbeschreibungen oder der x-ten ergebnislosen Sichtung Torrans.
Dennoch ein beeindruckender Roman und ein großes Porträt dieses rießigen Landes.
3 Sterne
Vor sieben Jahren ist der achtzehnjährige Torran auf einer Indienreise spurlos verschwunden. Seine Mutter Anne hat die Hoffnung nie aufgegeben, ihn wieder zu finden. Nun gibt es einen neuen Hinweis und Anne macht sich zum wiederholten Mal auf in den Himalaya um ihren Sohn zu suchen. Es ist nicht nur eine Reise in abgelegene Gebirgszüge, sondern auch eine Annäherung zwischen Anne und ihrer Nichte, die sie dieses Mal begleitet. Nicht zuletzt ist dies auch eine Reise zu sich selbst.
Ziemlich offensichtlich ist die Liebe der Autorin für dieses weite, undurchdringliche Land. Orte, Natur und Leute – alles beschreibt sie sehr detailliert und geradezu liebevoll. Als Leser erhält man einen wunderbaren Einblick.
Anne und auch ihr Ehemann Robert, sowie Nichte Esther bleiben leider immer ein wenig distanziert. Mit ihnen bin ich nicht so ganz warm geworden.
Das Thema ist natürlich ein ernstes: der verschwundene Sohn und die Suche nach ihm, der Annes altes Leben mehr oder weniger zum Opfer gefallen ist. Als Mutter kann man das nur allzu gut verstehen. Im weiteren Verlauf nimmt die Handlung aber eine Wendung, mit der ich mich ab und an etwas schwer getan habe.
Zudem hat sich die Geschichte für mich persönlich ein klein wenig in die Länge gezogen. Irgendwann war es dann auch mal genug mit Vogel- und Naturbeschreibungen oder der x-ten ergebnislosen Sichtung Torrans.
Dennoch ein beeindruckender Roman und ein großes Porträt dieses rießigen Landes.
3 Sterne