Selbstfindung wider Willen
Die Farben des Covers haben mich magisch angezogen, aber nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich mir nicht sicher, ob das ein Buch für mich ist. Es klang zu sehr nach Selbstfindung in Indien, was so gar nicht mein Fall ist. Es ging dann aber um die unfreiwillige Selbstfindung von Anne, die ihren seit sieben Jahren in Indien verschollenen Sohn sucht.
Nach mehreren kurzen Indienreisen mit ihrem Mann – immer wenn sie einen Hinweis auf Torrans möglichen Aufenthaltsort bekommen hatten – ist Anne nun seit längerer Zeit allein in Indien in dem Ort, aus dem das letzte Lebenszeichen ihres Sohnes kam. Dann kommt ihre Nichte Esther, die wieder einen Hinweis bekommen hat, und zwar einen, den sie einfach nicht ignorieren kann.
Die beiden Frauen machen sich zusammen mit einem tibetanischen Guide auf den Weg in die Berge. Es sind lange, anstrengende Tagesmärsche, aber die Natur macht es oft mit wunderschönen Ausblicken gut und sie treffen viele hilfsbereite Menschen. Sie treffen aber auch andere Leute, die ihre Angehörigen suchen.
Obwohl Anne kein einfacher Mensch ist, hat sie mir im Laufe des Buches immer besser gefallen. Sie hat keine Erwartungen an Indien (außer natürlich, ihren Sohn zu finden); sie sucht im Gegensatz zu den meisten anderen Ausländern dort keine Erleuchtung und keine Drogen. Doch die Natur und die Menschen, die sie trifft, verändern sie und das ist interessant zu lesen.
Auch die Beschreibungen der Touren in den Bergen und vor allem der Natur haben mir gefallen und ich mich sogar ein bisschen neugierig auf Indien gemacht. Was ich auch gut fand, war, dass ich als Leserin lange Zeit genauso wenig wie Anne und Esther wusste, ob sie Torran finden würden oder nicht…
Nach mehreren kurzen Indienreisen mit ihrem Mann – immer wenn sie einen Hinweis auf Torrans möglichen Aufenthaltsort bekommen hatten – ist Anne nun seit längerer Zeit allein in Indien in dem Ort, aus dem das letzte Lebenszeichen ihres Sohnes kam. Dann kommt ihre Nichte Esther, die wieder einen Hinweis bekommen hat, und zwar einen, den sie einfach nicht ignorieren kann.
Die beiden Frauen machen sich zusammen mit einem tibetanischen Guide auf den Weg in die Berge. Es sind lange, anstrengende Tagesmärsche, aber die Natur macht es oft mit wunderschönen Ausblicken gut und sie treffen viele hilfsbereite Menschen. Sie treffen aber auch andere Leute, die ihre Angehörigen suchen.
Obwohl Anne kein einfacher Mensch ist, hat sie mir im Laufe des Buches immer besser gefallen. Sie hat keine Erwartungen an Indien (außer natürlich, ihren Sohn zu finden); sie sucht im Gegensatz zu den meisten anderen Ausländern dort keine Erleuchtung und keine Drogen. Doch die Natur und die Menschen, die sie trifft, verändern sie und das ist interessant zu lesen.
Auch die Beschreibungen der Touren in den Bergen und vor allem der Natur haben mir gefallen und ich mich sogar ein bisschen neugierig auf Indien gemacht. Was ich auch gut fand, war, dass ich als Leserin lange Zeit genauso wenig wie Anne und Esther wusste, ob sie Torran finden würden oder nicht…