Verlust und Hoffnung
Das Cover mit den filigranen Sonnenvögeln vor einer majestätischen Gebirgskulisse hat mich sofort berührt. Die warmen und kühlen Farbtöne spiegeln perfekt die Mischung aus Schmerz und Hoffnung wider, die das Buch prägt.
„Sunbirds“ erzählt von einer Frau, die in Indien nach ihrem verschwundenen Sohn sucht, und von einer Familie, die an dieser Tragödie zu zerbrechen droht. Besonders gelungen finde ich, dass Slocombe dieses schwere Thema mit viel Feingefühl angeht – ohne Kitsch oder überzogene Dramatik, dafür sehr nah an den Figuren und ihren Emotionen.
Slocombes Sprache ist bildhaft und atmosphärisch, ohne je zu pathetisch zu werden. Sie schafft es, Landschaften und innere Zustände gleichermaßen lebendig zu machen. Dadurch liest sich das Buch trotz der ernsten Thematik erstaunlich leicht.
Anne und ihre Nichte Esther sind vielschichtig und glaubwürdig gezeichnet. Ihre Ängste, Konflikte und ihr langsames Aufeinanderzugehen haben mich sehr berührt. Nur einige Nebenfiguren bleiben etwas blass – das fällt aber kaum ins Gewicht, weil die Hauptcharaktere so stark tragen.
Mich hat besonders fasziniert, wie das Buch existenzielle Fragen nach Verlust, Schuld und Hoffnung mit einer Reise in die fremde, spirituell aufgeladene Welt des Himalaya verbindet. Es geht weniger um äußere Auflösung als um innere Heilung – das fand ich sehr bewegend.
Fazit:
„Sunbirds“ ist ein stilles, eindringliches Buch über Trauer und das Loslassen, voller schöner Bilder und echter Emotionen. Ich empfehle es allen, die ruhige, tiefgründige Geschichten mögen, die lange nachhallen. Für mich war es ein Buch, das zeigt, wie eng Liebe, Schmerz und Hoffnung miteinander verwoben sind.
„Sunbirds“ erzählt von einer Frau, die in Indien nach ihrem verschwundenen Sohn sucht, und von einer Familie, die an dieser Tragödie zu zerbrechen droht. Besonders gelungen finde ich, dass Slocombe dieses schwere Thema mit viel Feingefühl angeht – ohne Kitsch oder überzogene Dramatik, dafür sehr nah an den Figuren und ihren Emotionen.
Slocombes Sprache ist bildhaft und atmosphärisch, ohne je zu pathetisch zu werden. Sie schafft es, Landschaften und innere Zustände gleichermaßen lebendig zu machen. Dadurch liest sich das Buch trotz der ernsten Thematik erstaunlich leicht.
Anne und ihre Nichte Esther sind vielschichtig und glaubwürdig gezeichnet. Ihre Ängste, Konflikte und ihr langsames Aufeinanderzugehen haben mich sehr berührt. Nur einige Nebenfiguren bleiben etwas blass – das fällt aber kaum ins Gewicht, weil die Hauptcharaktere so stark tragen.
Mich hat besonders fasziniert, wie das Buch existenzielle Fragen nach Verlust, Schuld und Hoffnung mit einer Reise in die fremde, spirituell aufgeladene Welt des Himalaya verbindet. Es geht weniger um äußere Auflösung als um innere Heilung – das fand ich sehr bewegend.
Fazit:
„Sunbirds“ ist ein stilles, eindringliches Buch über Trauer und das Loslassen, voller schöner Bilder und echter Emotionen. Ich empfehle es allen, die ruhige, tiefgründige Geschichten mögen, die lange nachhallen. Für mich war es ein Buch, das zeigt, wie eng Liebe, Schmerz und Hoffnung miteinander verwoben sind.