Vom Suchen, Finden und Loslassen
Schnell erschließt sich mir der Titel "Sunbirds" des über 400 Seiten starken Romans. Er ist gut gewählt und passt hervorragend zum Inhalt. Ebenso das farblich gut gewählte Cover.
Kurz zum Inhalt: Anne sucht nach vielen Jahren in den Weiten des Himalayas ihren verschwundenen Sohn. Sie gibt dazu alles auf, von der Ehe bis zur Heimat Schottland - doch vor allem sich selbst.
Ein Thema, das bestimmt schon des Öfteren in Romanen abgehandelt wurde. Hier aber sind es die unterschiedlichen Sichtweisen, die diesen Roman immer wieder spannend und abwechslungsreich werden lassen. Alle Charaktere sind ansprechend und einfallsreich sowie rundum stimmig beschrieben. Die Situationen für mich immer nachvollziehbar und schlüssig. Anne, eine Mutter die von sich weiss Fehler gemacht zu haben, sucht, will finden und erhält Antworten.
Dazu oft detailgenaue bildhafte Landschaftsbeschreibungen, die das Kopfkino anspringen lassen.
Obwohl der Roman sich leicht wegliest - bei diesem flüssigen und eingehenden Schreibstil kein Wunder - hat er genügend Tiefgang und lässt immer wieder zum Nachdenken Platz.
Fazit: Unbedingt lesenswert, weil nachvollziehbar und die Suche nach Verlust und Vergebung eindrucksvoll beschrieben wird.
Kurz zum Inhalt: Anne sucht nach vielen Jahren in den Weiten des Himalayas ihren verschwundenen Sohn. Sie gibt dazu alles auf, von der Ehe bis zur Heimat Schottland - doch vor allem sich selbst.
Ein Thema, das bestimmt schon des Öfteren in Romanen abgehandelt wurde. Hier aber sind es die unterschiedlichen Sichtweisen, die diesen Roman immer wieder spannend und abwechslungsreich werden lassen. Alle Charaktere sind ansprechend und einfallsreich sowie rundum stimmig beschrieben. Die Situationen für mich immer nachvollziehbar und schlüssig. Anne, eine Mutter die von sich weiss Fehler gemacht zu haben, sucht, will finden und erhält Antworten.
Dazu oft detailgenaue bildhafte Landschaftsbeschreibungen, die das Kopfkino anspringen lassen.
Obwohl der Roman sich leicht wegliest - bei diesem flüssigen und eingehenden Schreibstil kein Wunder - hat er genügend Tiefgang und lässt immer wieder zum Nachdenken Platz.
Fazit: Unbedingt lesenswert, weil nachvollziehbar und die Suche nach Verlust und Vergebung eindrucksvoll beschrieben wird.