Wehmütige Erinnerungen an ein farbenfrohes Land
Die Geschichte beginnt in einem Internetcafé in Indien, wo Anne versucht, telefonisch ihren Ex-Mann in Schottland zu erreichen. Schon die ersten Seiten lassen mich tief in das turbulente und exotische Indien eintauen. Sofort sehe ich mich wieder selbst auf meiner Fahrt durch dieses faszinierende Land im Jahr 1974.
Sofort habe ich, wie Anne, die würzigen Gerüche in der Nase.
Als Leserin begebe ich mich mit Anne und auf die Suche nach ihrem Sohn Torran, der vor sieben Jahre in Indien verschwand. Diese Suche, bei der Anne Unterstützung durch ihre Nichte Esther bekommt, ist das zentrale Thema des Romans. Durch die beschwerliche Reise durch das karge Gebirge kommen sich die beiden Frauen wieder näher. Dabei werden auch eigene Beweggründe und Handlungsmuster infrage gestellt
Der Autorin gelingt es, durch ihren eindringlichen, anschaulichen Schreibstil das Land, die unbeschreibliche Landschaft und deren Bewohner lebendig werden zu lassen. Auch gelingt es ihr, die innere Zerrissenheit von Anne und deren Gedanken bildlich und anschaulich zu vermitteln. Der Perspektivwechsel lässt interessante Rückschlüsse zu. Zeitliche Rückblenden geben uns einen Einblick in die nicht immer einfache familäre Situation.
Ob sich Torran nach seinem Verschwinden den vielen Aussteigern angeschlossen hat, die nun in den himalayanischen Bergdörfern leben und ob Anne und Esther ihn lebend und gesund aufspüren, sei hier nicht verraten.
Fazit: Ein interessantes Buch, in dem das Thema Sinnsuche eine entscheidende Rolle spielt. Werden doch Sinnsuche und immer wieder klischeehaft miteinander in Verbindung gebracht.
Natürlich hatte ich beim Lesen unzählige Erinnerungsmomente an eine Reise die über 50 Jahre zurück liegt und an ein Land, in dem sich anscheinend nicht allzu viel verändert hat.
Sofort habe ich, wie Anne, die würzigen Gerüche in der Nase.
Als Leserin begebe ich mich mit Anne und auf die Suche nach ihrem Sohn Torran, der vor sieben Jahre in Indien verschwand. Diese Suche, bei der Anne Unterstützung durch ihre Nichte Esther bekommt, ist das zentrale Thema des Romans. Durch die beschwerliche Reise durch das karge Gebirge kommen sich die beiden Frauen wieder näher. Dabei werden auch eigene Beweggründe und Handlungsmuster infrage gestellt
Der Autorin gelingt es, durch ihren eindringlichen, anschaulichen Schreibstil das Land, die unbeschreibliche Landschaft und deren Bewohner lebendig werden zu lassen. Auch gelingt es ihr, die innere Zerrissenheit von Anne und deren Gedanken bildlich und anschaulich zu vermitteln. Der Perspektivwechsel lässt interessante Rückschlüsse zu. Zeitliche Rückblenden geben uns einen Einblick in die nicht immer einfache familäre Situation.
Ob sich Torran nach seinem Verschwinden den vielen Aussteigern angeschlossen hat, die nun in den himalayanischen Bergdörfern leben und ob Anne und Esther ihn lebend und gesund aufspüren, sei hier nicht verraten.
Fazit: Ein interessantes Buch, in dem das Thema Sinnsuche eine entscheidende Rolle spielt. Werden doch Sinnsuche und immer wieder klischeehaft miteinander in Verbindung gebracht.
Natürlich hatte ich beim Lesen unzählige Erinnerungsmomente an eine Reise die über 50 Jahre zurück liegt und an ein Land, in dem sich anscheinend nicht allzu viel verändert hat.