wunderschön!
„Sundbirds“ handelt von Anne, die bereits im siebenten Jahr ihren Sohn Torran sucht, der während eines Auslandsjahrs in Indien verschwunden ist. Ich bin selbst Mutter von 2 Söhnen und mein Herz schmerzt für sie! Sie ist völlig erschöpft, ausgelaugt und zutiefst depressiv aber plötzlich gibt es eine neue Spur, die ihre Nichte Esther, eine Journalistin, aufgetan hat. Anne und Esther verbindet eine seltsame Hassliebe. Neben der Suche nach ihrem Sohn geht es auch um die Suche nach sich selbst, der Frage nach dem „Warum“ und Neuanfängen.
Es ist aber auch eine Geschichte darüber, das Kriegsbeil zu begraben, die Vergangenheit neu zu betrachten und Liebe zu finden.
Penelope Slocombe ist es meiner Meinung nach gelungen, das Indien jenseits von Klischees einzufangen, etwas, das über die Exotik, den Duft der Gewürze hinausgeht. Ihre Beobachtungen über Westler in Indien finde ich sehr scharfsinnig und aufschlussreich. Trotz der bedrückenden Geschichte, ist „Sunbirds“ ein Liebeslied an Indien, an dseine Menschen, den Himalaya und die umliegende Region. Ich fand den Schreibstil poetisch, nachvollziehbar, besonnen und berührend. Die Charaktere sind gut gezeichnet.
Es ist aber auch eine Geschichte darüber, das Kriegsbeil zu begraben, die Vergangenheit neu zu betrachten und Liebe zu finden.
Penelope Slocombe ist es meiner Meinung nach gelungen, das Indien jenseits von Klischees einzufangen, etwas, das über die Exotik, den Duft der Gewürze hinausgeht. Ihre Beobachtungen über Westler in Indien finde ich sehr scharfsinnig und aufschlussreich. Trotz der bedrückenden Geschichte, ist „Sunbirds“ ein Liebeslied an Indien, an dseine Menschen, den Himalaya und die umliegende Region. Ich fand den Schreibstil poetisch, nachvollziehbar, besonnen und berührend. Die Charaktere sind gut gezeichnet.