Kurzweilig und schön zum Lesen

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alexandramaria Avatar

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Bereits die Farben oder überhaupt das Buchcover schaffen eine schöne Stimmung bzw. wirkten auf mich anziehend.
Isobel, eine 31-jährige Grundschullehrerin verlässt ihre Heimat Tennessee - genauer gesagt Knoxville, und sucht ihren Vater Richard, den sie sechzehn Jahre nicht gesehen hat, in der Kleinstadt Sunset River auf. Das ihr Vater Richard mit Jill, der Besitzerin des Hotels, in dem sie übernachtet, verheiratet ist, findet sie beim Frühstück am nächsten Tag heraus. Auch hat Isobell eine Stiefschwester von der sie bisher nichts wusste; allerdings ist das umgekehrt genauso. Und dann ist da noch der alleinerziehende Michael und seine neunjährige Tochter Beth; Michaels Frau ist vor vier Jahren gestorben. Erst fügt sich alles in dem Buch scheinbar wunderbar zusammen, um am Ende den Platz für eine Fortsetzung zu schaffen. ;-)
Das Buch ist in Kapiteln aufgebaut. In einem Kapitel aus der Sicht von Isobel, im nächsten aus der Sicht von Michael. Manchmal, obwohl es auch über dem Kapitel steht, musste ich dann schon überlegen: Halt, wer erzählt gerade. ;-) Ich finde das Buch lesenswert. Es ist nicht hochtrabend geschrieben, drückt allerdings die Gefühle der Hauptakteure gut aus und ist eine schöne Freizeitlektüre. Ich freue mich schon auf das Lesen der weiteren Bücher. Dieses habe ich innerhalb von zwei Tagen "verschlungen". ...und meine Lieblingslektüre sind eigentlich Krimis. Ich denke das sagt schon viel aus.