nicht überzeugend

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Die 31-jährige Grundschullehrerin Isobel hat in ihrer Heimat Tennessee Schlimmes erlebt. Nicht nur Privat, sondern auch Beruflich. Deshalb bricht sie all ihre Zelte ab. Sie kündigt, lagert ihre Möbel ein und will sich Verletzungen der Vergangenheit stellen. Ich fand Isolbel einen sehr spannenden Charakter. Allerdings war gerade ihre Geschichte für mich nicht wirklich realistisch. Sie ist Grundschullehrerin, da ich selbst Lehrerin bin bin ich da sicher besonders kritisch. Und das, was vorgefallen ist, passt für mich nicht mit der Realität zusammen. Also, der Vorfall selbst kann leider schon passieren, doch der Umgang damit hat mich ehrlich gesagt sprachlos und auch wütend gemacht. Denn es verzerrt das Lehrer:innenbild doch nochmals ordentlich. Auch tat ich mir mit ihrer Art anfangs etwas schwer. Sie kommt völlig unerwartet in ein Dorf, ohne sich Gedanken um Konsequenzen ihres Handelns für andere zu haben. Auch hat sie für Michael wenig Verständnis, wie ich es empfinde. Die Geschichte selbst und der Schreibstil waren flüssig und einfach zu lesen. Die Bände sind aufbauend aufeinander, dementsprechend war noch nicht alles ausgesprochen.