Idee gut

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raschke64 Avatar

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Torben Henrik wäre gern ein großer Held, er kann eine Menge Liegestütze und fühlt sich so gar nicht wohl mit seiner Familie, die eher auf Musik steht und nicht auf Helden. Zufällig gerät er in die Stadt Hero City. Dort wohnen alle bekannten Superhelden. Er trifft sein Vorbild Flashboy und wird erst einmal enttäuscht. Denn der hat seine Muskeln durch Schaumstoff aufgefüllt und würde lieber ein Musiker und kein Held sein. Vertauschte Rollen also. Das geht erst mal gut, bis Torben merkt, dass einige Kinder verschwinden … da wird er als Superheld gefragt.

Ich bin bei der Bewertung des Buches unentschlossen. Mir war es alles ein wenig zu viel „super“ und auch zu Durcheinander. Obwohl die Idee an sich gut ist. Teile des Buches haben mir gefallen – so ist Freundschaft wichtig, Einstehen füreinander und für seine Ideen. Und dass man auch ein Held sein kann, ohne ein sogenannter Superheld zu sein.
Nicht gefallen hat mir das viele Englisch (immerhin ist das Buch für Leser ab 8 gedacht, die sollten vielleicht erst mal richtig Deutsch können). Insgesamt denke ich, dass das Buch eher Jungs anspricht. Für mich persönlich war es ein wenig zu chaotisch in den vielen Wechseln. Da ich aber nicht wirklich die angedachte Lesergruppe bin, gibt es eine neutrale Bewertung.